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08.01.2013

08/01/2013

Sexiest Non-Indie Guys 2012 / Other Sexy Guys / Lana del Rey / Summertime Sadness

 

 

 

Sexiest Non-Indie Guys 2012

 

 

 

10) Olly Murs

 

[Seine Musik finde ich bis auf “Oh My Goodness” ziemlich bäh. Aber er hat irgendetwas an sich. Ich mag außerdem seinen Kleidungsstil. Gut auch, wenn er keine Kleidung anhat.]

 

 

 

09) Damon Albarn & Graham Coxon (Blur)

 

[Die Britpop-Väter sehen auch im mittleren Alter gut aus. Damon (Dr. Dee (2012)) konnte seine Jugendlichkeit und Virtuosität beibehalten, während Graham (A+E (2012)) weiterhin stylisch bleibt. Dass letzterer noch vor dem Nerd-Brillen der Nullerjahre stolz bebrillt herumgelaufen war, macht ihn noch cooler.]

 

 

 

08) Kendrick Lamar

 

[Bei Plattenritikern UND Plattenkäufern erfolgreich zu sein, ist sexy. Trotzdem bei all dem Rummel bodenständig zu bleiben auch.]

 

 

 

07) Alex Levine (The Gaslight Anthem)

 

[Vor vier Jahren war Bandkollege Brian Fallon noch hier Spitzenreiter, damals waren Gaslight Anthem noch indie. Leider versprüht er keinen Charme mehr, nur Langeweile. Seine längeren Haare passen nicht zu seinem Gesicht. Vor allem seitdem bekannt wurde, dass Fallon an Kreationismus glaubt, ist jeglicher Sex-Appeal dahin. Der verheiratete Seitenscheitel-Gitarrist Alex Levine hingehen ist mehr edgy, sieht aus und verkörpert eine charismatischere Rock’n’Roll-Attitüde.]

 

 

 

06) Frank Ocean

 

[Sein Tumblr-Outing war nicht nur mutig und cool, sondern machte seine Persona innerhalb und jenseits der fantastischen Musik schlagartig interessanter. Hübsch ist Frank auch noch!]

 

 

 

05) Diplo (Major Lazer)

 

[Die meisten Produzenten verstecken sich hinter Studiofassaden und den Künstlern, die sie engagieren. Wesley „Diplo“ Pentz hingegen eckt an, wenn er Ex-Kollaboratorin M.I.A. disst, sich schick kleidet, gelegentlich modelt und seinen Oberkörper präsentiert. Das zeugt von Selbstbewusstsein, das attraktiv macht.]

 

 

 

04) Hamilton Leithauser (The Walkmen)

 

[Nur wenige Musiker sind auf eine unverkrampfe und unhippe art stilvoller als der Sänger der Walkmen. Süß.]

 

 

 

03) Plan B (der Brite)

 

[Finde Ben Drew seit 2005 geil!]

 

 

 

02) Maeckes & Plan B (Die Orsons)

 

[Fand schon immer Maeckes‘ stahlblaue Glubschaugen unwiderstehlich. Pretty Boy! Sein langjähriger Rap-Kollege halt aufgeholt, indem er sich die Haare wachsen ließ, alberner in die Kamera schaut und coole Streetwear trägt. Markante Augenbrauen? Like!]

 

 

 

01) Joshua Tillman (J. Tillman/Father John Misty)

 

[Lange war er alles andere als Favorit, da ich kein Fan von Fleet Foxes und langen zotteligen Haaren bin. Dann knutscht er heuer noch als schmuddeliger Rocker im Video zu „Hollywood Forever Cemetery Sings einen anderen Mann, lässt sich im „Nancy From Now On“-Video die Haare von einer Indie-Domina schneiden, wodurch erst seine Schönheit zur Geltung kommt, und zieht sich auch noch bis zu den Boxershorts aus. In Interviews gibt er sich humorvoll, charmant und fast schon too cool for school, singt R.Kellys „I Believe I Can Fly“ auf einem Kreuzer mit mehr Inbrunst als Ironie. Seine Stimme, falsettiert oder nicht, ist toll, Lyrics auch. Gut aussehen ist nicht alles, wer aber dazu noch Persönlichkeit und Humor besitzt, gewinnt mein Herz.]

 

 

 

 

 

Männliche Indie-Hotties und Non-Indie-Hotties der vergangenen Jahre waren:

 

Jamie Lidell, Justin Vernon (Bon Iver), Brian Fallon (The Gaslight Anthem), James Blake, Tom Smith (Editors), Oscar Cash (Metronomy), Sufjan Stevens, Chris Keating (Yeasayer), der einst supersexy war, Josh Homme (Queens of the Stone Age), A-Trak (Duck Sauce), Paul Banks (Interpol) und Tom Meighan (Kasabian).

 

 

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Das war 2010 – Meine Lieblingsalben des Jahres

31/01/2011

Meine Lieblingsalben des Jahres

 

Wir haben auf den ersten fünf Plätzen ausschließlich SolistInnen, erst auf Platz 9 erscheint das erste von zwei Alben von richtigen Bands. Solo-Künstlerinnen und -Künstler dominierten sowohl die Alben-Käufe als auch die Heavy Rotations dieser Platten.

Ganz vorne lieferten sich lange Zeit Sufjan StevensThe Age of Adz und Kanye Wests My Beautiful Dark Twisted Fantasy ein Tauziehen um mein persönliches Album 2010. Beides in gewisser Weise Konzeptalben, beide hochambitioniert, sehr durchdacht, meisterhaft produziert und trotz aller Verkopftheit auf ihre Weise sinnlich und schön. Letztendlich gab ich Sufjans Meisterwerk den Vorzug, weil seines noch komplexer, mutiger, leidenschaftlicher war als Kanyes fünftes Album. Zwar hat der angenehm größenwahnsinnige Kritikerliebling …Fantasy des Boulevard-Hassobjektes meine Sicht auf HipHop nachhaltig verändert, doch das polarisierende und alles auf eine Karte setzende Adz meinen ganzen Musikgeschmack auf den Kopf gestellt. Auch vernachlässigt habe ich die Tatsache, dass Sufjans Album zwei mittelmäßige Tracks („Bad Communication“ und „All for Myself“) hatte, während Kanyes Scheibe nur über einen halben („Gorgeous“) verfügte.

Ansonsten schlugen sich die nicht weniger ehrgeizigen soulesken Jamie Lidell und Janelle Monáe wacker. Beim ersterem hätte ich sogar erwartet, dass er mit Compass die Nr. 1 erlangen würde. Aber ich konnte ja nicht wissen, dass Stevens und West mich im Herbst 2010 noch richtig sprachlos machen würden. Auch über The ArchAndroid lässt sich kaum etwas Schlechtes sagen, auch wenn zwei oder drei Tracks von ihr einem dann doch irgendwie egal waren im Vergleich zum kühnen Rest.

Nun zu einer Mischung aus hotchippigem Elektropop, retrospektivem House, Kraftwerkscher Electronica und verschwurbelten Musiken wie Psychedelic, Post Rock und Avantgarde. Caribous Swim war die Platte, mit der Fahrradfahren und sonstige sportliche Aktivitäten so richtig Spaß machte. Im Vergleich zu den ersten vier Plätzen (wegen der weniger vorhanden Konzeptualität) eher ein Album zum Nebenbeihören, dann aber für solche Zwecke ziemlich ideal. Und gerade dessen Tracks „Odessa“ und „Found Out“ waren die richtige Mischung aus Hirn und Hüfte. Danke, Dan „Caribou“ Snaith!

Ansonsten beeindruckte mich auch kurz vor Jahresende das nicht pünktlich zum Release gekaufte Zum Glück in die Zukunft von Marteria, der in Sachen poppiger und perfekt produziertem Hip-Hop Kanye Wests Vision ähnelte, aber auf jeden Fall „zum König geboren“ ist für die deutsche Rap-Thronfolge. Sehr charmanter Synthie-Pop-Rap mit Peter Fox, Miss Platnum, Jan Delay, Arnim Teutoburg-Weiss (Beatsteaks) und Yasha (bei „Verstrahlt“) als Gäste.

Und dann hätten wir einen weiteren Rapper, der aber den Aloe-Blacc-Weg einschlug und sich für Soul entschied. Auch wenn die vier Jahre alten Singles „No Good“ und „Mama“ richtig tolle HipHop-Tracks mit erstaunlich unpeinlichen Gesangsrefrains waren. Ben Drew aka Plan B, dem man den Hit „She Said“ gegönnt hatte, hatet aber auf seinem zweiten Album The Defamation of Strickland Banks noch bessere Songs auf Lager, gerade das erste Viertel der Platte ist von grandioser Melodiösität und Tiefsinn.

Überraschend gut war auch die Soul-Popperin Corinne Bailey Rae, ein Platz weiter oben, welche nach vier Jahren Pause (nach ihrem Debüt) reifer im Sound war. Mit The Sea verarbeitete Rae den Tod ihres Ehemannes und lässt auf diesem Album trotz Melancholie das hin und wieder nötige Fröhlichsein nicht aus dem Augen. Hinzu gesellten sich gekonnt Soul-, Indie-Rock-, Singer/Songwriter- und Jazz-Klänge und ergaben ein stimmiges Gesamtbild. Schade nur, dass sie in Deutschland so unfassbar unpopulär ist.

Zum Schluss noch die zwei Band-Alben. MGMTs Congratulations war war eine unerwartet gelungene zweite Scheibe des US-Duos. Ein Psychedelic-Pop-Rock-Manifest ohne dreist ohrwurmigen Clubhits (wie „Time to Pretend“ oder „Kids“ aus dem Debütalbum) ist ihnen gelungen, das eigentlich nur in einem Stück hörbar ist, weil die Tracks einzeln gehört eher lasch anmuten. Doch in diesem Gesamtkunstwerk eingebettet klingt das alles durchgedreht und gut.

So ähnlich kann man auch Yeasayers ODD BLOOD beschreiben, schon im Albumtitel wird auf Eigenartigkeit hingewiesen. Die Art, wie sich tanzbarer Funk-Pop, Indie Psychedelic Rock und teils retrolastige Synthie-Sounds die Hand geben, faszinierte sehr. Und die Stimmen von Chris Keating (die souligere) und Anand Wilder (die indie-rockigere blutleerere) wechselten sich vornehm ab.

Ein klein wenig enttäuschend hingegen waren die Platten von Vampire Weekend, die 2008 noch mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum ganz vorne landeten, und von M.I.A., deren Album mir teilweise zu harsch und zu zerpflückt daherkam. Die Platten von Sia, These New Puritans und von LCD Soundsystem ließen mich, auch wenn sie nicht schlecht waren, in Albumlänge ziemlich kalt. Fast in die TOP10 wären hingegen die Sachen von PVT und Grinderman gelandet, doch diesen zwei Alben konnte ich nicht dasselbe Herzblut widmen wie denen auf den Plätzen 1 bis 10. Die Platten von Hot Chip, Menomena und Gorillaz besitze ich leider nicht, waren aber recht gut, zumindest, was ich so nach einem Mal Hören auf LAST.FM als Stream hören konnte. Das Goldfrapp-Album ist leider nicht gut, besitze ich aber zum Glück nicht. Im Gegensatz zum Album des spirituellen Egomanen Prince, das ich zwar besitze, wofür ich aber zum Glück nur wenige Euros draufzahlen musste für das Rolling-Stone-Heft inklusive 20ten, dessen furchtbar mies produziertes Stück Scheiße. Kein Soul, sondern Schleim…

 

10) Yeasayer / ODD BLOOD

9) MGMT / Congratulations

8) Plan B / The Defamation of Strickland Banks

7) Corinne Bailey Rae / The Sea

6) Marteria / Zum Glück in die Zukunft

5) Caribou / Swim

4) Jamie Lidell / Compass

3) Janelle Monáe / The ArchAndroid

2) Kanye West / My Beautiful Dark Twisted Fantasy

1) Sufjan Stevens / The Age of Adz

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Das war 2010 – Meine Lieblings-Solo-Künstler des Jahres

28/01/2011

Meine Lieblings-Solokünstler des Jahres

10) Aloe Blacc

9) Maeckes

8 ) Dendemann

7) Plan B

6) Flying Lotus

5) Marteria

4) Caribou

3) Jamie Lidell

2) Kanye West

1) Sufjan Stevens
[MUSS MAN NOCH ETWAS ÜBER STEVENS VERLIEREN? GUT, ICH TU’S TROTZDEM NOCH EINMAL: SCHÖNER MANN, TOLLER MUSIKER, PRODUZENT UND KÜNSTLER, STARKE UND DOCH SENSIBLE PERSÖNLICHKEIT. WOW!]

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Das war 2010 – Sexiest Non-Indie-Guys of the Year

27/01/2011

Sexiest Non-Indie-Guys of the Year

10) Dan Snaith (Caribou)

9) KiD CuDi

8 ) Owen Clarke & Al Doyle (Hot Chip)

7) Beide von Hurts

6) Plan B

5) Professor Green

4) Svein Berge (Röyksopp)

3) Chris Keating (Yeasayer)

2) A-Trak (Duck Sauce)

1) Marteria
(HEISSESTER NON-INDIE-MANN DES JAHRES!)