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500 Wörter – 02.05.2012

02/05/2012

Defekte Uni Würzburg

 

 

 

 

Eigentlich wollte ich über, ähem, Deutschland sucht den Superstar heute schreiben. Jedoch ist mir ein tatsächlich ärgerlicheres Thema dazwischengekommen: Es geht um lange Schlangen in der Uni Würzburg.

 

 

 

 

 

Ich als alter Studi-Hase kann mich noch an unbeschwerte Zeiten erinnern, in denen das Warten auf etwas nicht so enervierend war. Doch die Uni ist an vielen Orten schlichtweg voller geworden.

 

 

 

 

 

Nach meinem teils großzähligen Immatrikulations-Jahrgang 2007 sollte es damals danach wieder ruhiger geworden sein. Bis 2011. Hier fing nach dem inneren Credits-Module-Chaos des Bologna-Prozesses das äußere organisatorische Chaos an. Dies hatte seinen Ursprung in der Umwälzung des Schulsystems. Von neun Jahren Gymnasium (G9) sollten die Schüler/innen bereits nach acht Jahren (G8) fertig sein mit ihrer Hochschulreife.

 

 

 

Stichworte: doppelter Jahrgang, da zeitgleicher Schulabschluss vom letzten G9-Jahrgang und erstem G8-Jahrgang. Einschreibungsmöglichkeit des G9-Jahrgangs und Vorlesungsbeginn für alle im Mai statt im April 2011 wegen G9-Abschlusses im Frühling. G8-Rest im Oktober 2011. Und: Wehrpflicht-/Zivildienst-Abschaffung, wodurch die Abiturienten noch früher mit dem Studieren anfangen konnten.

 

 

 

 

 

Soweit die Theorie. Die Praxis sieht jedoch ziemlich beschissen aus. Ohne Doppeljahrgangs-Puffer wäre die Universität räumlich zwar sofort explodiert, doch man merkt überall, dass es enger geworden ist. Schlecht vorbereitet hat man sich hierbei:

 

 

 

1)      Dank der Massen an Erstis ist neuerdings eine Wohnungsnot in Würzburg entstanden, wodurch nicht nur alle Wohnheims-Plätze belegt waren, sondern auch normale Wohnungen.

 

 

 

2)      Trotz der Aufstockung der Anzahl von die Uni abpassenden Bussen merkt man gerade zu Stoßzeiten, dass es die reinste Misere ist, den falschen Bus zu erwischen. Allerdings: etwas seltener gab es früher jedoch auch schon Sardinen-Box-Feeling (z.B. in der Linie 114).

 

 

 

3)      Kommst du zwischen 11:45 und 12:15 in die Hubland-Mensa, werden dich die Horden von hungrigen Individuen zum Heulen bringen. Folge der in den 70ern zu klein gebauten Mensa: bei beliebten Gerichten wirst du mindestens 10 Minuten allein fürs Ergattern des Essens einkalkulieren müssen. Da ist die Bezahlschlange noch nicht einmal mit eingerechnet.

 

 

 

4)      Ähnliches Spiel bei den Cafeterias. In den Pausen zwischen Vorlesungen, d.h. 9/11/13/15:45 und 10/12/14/16:15, hat es früher nie 20 Meter lange Staus gegeben. Eher ein Viertel davon.

 

 

 

5)      Dass es zu wenige Dozenten für zu viele Studenten gibt, ist in Anglistik/Amerikanistik und Politologie/Soziologie ein Riesenproblem.

 

 

 

6)      Dank der Abschaffung der Drucker im Foyer der Universitätsbibliothek seit diesem Jahr müssen die meisten auf die neuen Kopiergeräte zurückgreifen. Doch weil es im Erdgeschoss nur drei Geräte gibt, von denen meist einer defekt ist, entstehen so unglückliche Schlangen und Trauben von Menschen.

 

 

 

7)      Auch im Kopierraum der Teilbibliothek Anglistik/Germanistik/Romanistik könnte ich aus ähnlichen Gründen kotzen.

 

 

Defekter Kopierer

 

Und selbst in meinem geliebten Copy-Shop am Fuße der Universitätsbibliothek ärgert es mich oft, dass ich manchmal zu spät hereinkomme. Einmal, d.h. heute war zwar nur ein dämliches Sportstudenten-Lehramtspärchen vor mir. Copy-Shop-Mitarbeiterin: „Den ganzen Ordner?“ – Hot-Pants-Blondinen-Tussi: „Ja, den ganzen Ordner“. Ich schaute von hinten genau auf den Monitor des Druck-PCs: es waren mehr als 20 Word-Dokumente und Power-Point-Präsentationen! Sie schickte schon mal ihren einfach gestrickten Käppi-Freund zu den ausspuckenden Druck-Kopierern, während ich mich nach fünf Minuten sinnlosen Wartens wutentbrannt wieder umdrehte in Richtung Ausgang.

 

 

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500 Wörter – 07.05.2011

07/05/2011

500 Wörter

Ich hatte seit gestern eine sehr anregende Chat-Unterhaltung mit einem 26-Jährigen gehabt, der sich auf der beliebten Gay-Bi-Community Planetromeo.com doch tatsächlich dummbrot (!) nannte. Von Toastbrot-Intelligenz jedoch keine Spur, stattdessen Charmanz und Wortwitz.

Zunächst war er auf meiner Profilseite drauf. Als ich sein Foto bei „meine Besucher“ sah, dachte ich nur: wow, so ein hübscher Mensch landet auf meinem Profil? Kurze/mittelkurze und mittelblonde Haare, hellblaue Augen. Nur 1,71m, passt super. Dann hinterließ ich ihm einen sogenannten Fußtapsen: „Zum Verlieben“. Keine fünf Minuten später antwortete er mit seinem Tapsen am mich: „süß“. Da musste ihm einfach zurückschreiben.

Während unseres Chats überlegten wir uns u.a., wie man Schwule ALS Schwuler bei Subkultur-Kritik necken möchte. „Diese Gays“ hatte dummbrot parat gehabt. Mir fielen „die Szene“, „Schwuppen“ und die Eigenkreationen „Schwuppies“ (schwule Hippies, schwule Yuppies) und „Schwustern“ (schwule Schwestern) ein.
Er war entzückt, meinte auch: „[N]a soweit ich weiß bin ich schwul..aber ich beschimpfe die anderen gern als gays..hab da so n zwang..;-).“ Einfach köstlich.

Er kommt ursprünglich aus Schweinfurt, was nicht unweit von Würzburg ist, allerdings wohnt er in Nürnberg. Er sei nur zu Besuch in SW. Dummbrot erklärte auch auf meiner Bist-du-Student-Frage hin: „[B]is vor 2 monaten war ich student ..nun bin ich arbeitsloser kotz bwl er….ein traum !!!“.
Ich dann so: „[B]wl? oh… öhm… :D“.
Dummbrot so: „Ja bwl. Das schrecken. Aber ich bin ne arme doofe wurst die sich da hin verlaufen hat und es durchgezogen hat. . .“. Naja, ich kenne auch Anti-Klischee-BWLer.

Und ein anderes Thema. Als Reaktion auf meine Komplimente, die ich – natürlich ernst gemeint – ihm auferlag, sagte dummbrot: „[O]h mein gott…so hat mich noch keiner bezirzt…und wer mir virtuell solche blumen schickt und charmant ist, der hätte durchaus auch im real live gute chancen mich zu beeindrucken…“.
Ich: „[D]as ist doch schön! […] und vor allem auf der charakterlichen ebene überzeugst du. ;)“.

Dummbrot: „[I]ch denke du wirst glühen wenn du meine super charmante seite und 1a charakter erst mal live erlebst. Bist du heute auf dieser posthallen party“? Er sprach von der „Gay Disco“ in der Posthalle.
Das war DIE Chance, ihn kennenzulernen, aber weil ich zu dem Zeitpunkt in Kreuzwertheim war und nicht so viel Geld hatte: „Oh, auf deine charmante Seite wäre ich sehr gespannt! 🙂 Öhm, weiß ich noch nicht. Wirst du in der Posthalle sein? :)“

Plötzlich war er offline. Ich schob Panik, weil sein vorerst letztes Lebenszeichen um 15:55 getätigt wurde, der Bus nach Würzburg aber schon um 17:24 fuhr: „neeeein, warum musst du jetzt ausgerechnet offline gehen??? ;).“ Fand mich mit einem Samstagabend daheim ab, schlief wenig später ein.

Erst um 20:30 oder so wachte ich auf. Eine dummbrot-Nachricht, leider zu spät um 18:22: „Ja ich werde dort sein :)“. Wollte ihm antworten, merkte jedoch, dass er während meines Schlafes am frühen Abend bereits sein Profil gelöscht hatte. Warum nur??? Ich blieb in Kreuzwertheim gefangen. Pech für ihn, dadurch entgeht ihm ein Live-Kennenlernen mit einem angenehmen Chatgesprächspartner. Dennoch: solltest du diese Zeilen lesen, melde dich wieder bei mir. Bitte!!!

UPDATE: TROTZ 500-WÖRTER-ÜBERTRETUNG SOLLTE ICH DAS HIER ERWÄHNEN: ER IST WIEDER AUF PLANETROMEO/GAYROMEO AUFGETAUCHT, DIESMAL UNTER EINEM ANDEREM NAMEN MIT EINEM ANDEREN WOHNSITZ UND EIN PAAR NEUEN PROFILFOTOS. ICH WEISS ZWAR NICHT, OB ER DIESEN POST JETZT GELESEN HATTE, ABER ES IST SCHÖN, DASS MAN IHN WIEDER ANSCHREIBEN KANN. UND, ACH JA, DIE POSTHALLEN-FETE FAND ER SO BLÖD, DASS ER TOTALES KOMASAUFEN BETRIEBEN HATTE. 😀

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500 Wörter – 04.05.2011

04/05/2011

500 Wörter

Keine Ahnung, wie er heißt.

Markus? Thomas? Irgendeinen gewöhnlichen Namen? Das Erste, was bei ihm auffällt, ist sein mittelbraunhaariger Bart. Für einen Dreitagebart zu ungemäht, für einen Rausche-Vollbart nicht ausreichend. Ein Zweimonatsbart?

Dabei ist Markus-Thomas sicherlich keine 35 Jahre alt. Neither am I. Ich besitze ebenso solch stachelige Gesichtszierde. Im Unterschied zu seiner sieht meine aber gepflegter aus. Auch aus Wertheim +/- Umgebung, steigt er immer an der Bushaltestelle bei der Kaufmännischen Berufsschule in Würzburg-Sanderau (neben der s.Oliver-Arena) aus. Alle anderen Dort-Aussteiger wohl blutjunge Schüler, höchstwahrscheinlich er auch. Er sieht zwar älter als 17/18 aus, andererseits: jünger als 17 isser bestimmt nicht.
Heute Morgen. Ich ergattere den letzten Fenstersitzplatz, befindlich direkt neben dem Hinterausgang des Busses. Unbeliebter Platz, es zieht dort oft. Trotzdem ist mir dieser Fensterplatz lieber als eine Sitzmöglichkeit am Buskorridor, für den man die Fensterplatzierten mühsam fragen muss, ob der Platz neben ihnen denn noch frei sei. Dieses Mal tat das auch Markus-Thomas bei mir. Sofortige Frage-Bejahung, alles andere wäre unhöflich/bescheuert.

Reue im nächsten Moment: Markus-Thomas mieft. Ihn umgibt eine unsichtbare Stinkwolke, passend zu seinem Bart-Wildwuchs, zur Bundeswehrjacke. Die unbehandelten kurzen Haare des schlanken Typen wirken zumindest nicht fettig. Ein junger Mensch, der wie ein Penner lebt? Schwachsinn. Wie könnte er sonst das Pendeln finanzieren?

Lese, während ich das Atmen durch die Nase deaktiviere, Mundatmung. Und nun beobachte ich besagten Sitznachbar rechts neben mir aus dem Augenwinkel. Hole meine Sonnenbrille heraus, einerseits ist die Frühsonnenstrahlung angriffslustig, andererseits kann ich noch weniger auffällig meinen Blick über Markus-Thomas wandern lassen. Erst überfällt mich die Neugier. Ich sehe, wie er seine angewinkelten Beine und überkreuzten Füße an den Sitz-Rücken vor über via Knie abstützt. Gefällt mir, da das ungewöhnlich und gewitzt ausschaut. Schwarze Hose mit riesigen Cargo-Taschen subtil-gräulichen Fleckenschleier, abgesehen davon wenig auszusetzen. Er scheint die Augen geschlossen zu haben, nach Kurzschlaf zu suchen. Die Art, wie Kopf sich manchmal nach unten neigt, um sich kurz darauf wiederaufzurichten mit Nasen-Schnaufgeräuschen, ist süß. Sein Gesicht ist auch nicht hässlich.

Die Geruchsignoranz klappt nicht ganz. Schließlich gewöhne ich mich doch an seine Duftmarkierung und werde ganz benommen. Plötzlich zirkulieren schmutzige Gedanken in meinem Kopf. Die Vorstellung, jetzt im Bus meine Hand auf seinen angewinkelten 45°-Schritt zu legen, seinen Unwohlgeruch bewusst nasal aufzusaugen, seinen nackten/ungewaschenen Bauch zu streicheln… Kriege sofort einen Ständer. Die Beule kann ich zum Glück irgendwie verstecken. Puh, wie unartig. Das Versiffte an ihm plus das Niedliche an seinem Verhalten, geil.

Beim nahen Hingucken fällt auf, wie gar nicht hässlich er eigentlich ist. Ist in Besitz einer süßen Nase und schönen Lippen. Je mehr ich sein Gesicht begutachte, desto mehr vergesse ich die Schmutzfantasien. Ständer-Ende, Neugier wieder. Hoffentlich macht er seine noch geschlossenen gleich auf, aber nicht so, dass er meine langminütige Observation bemerkt. Hat er, passenderweise, auch braune Augen? Oh, Überraschung. Blau. Oder Grün. Oder Grau. Unerwartet wunderschön. Fast da an seiner Haltestelle. Jetzt. Bustür öffnet sich, er geht raus, sagt unerwartet mit hoher Stimme „Tschüss“, was ich mit trockenem Hals nachplappere. Dann, weg. Don’t judge a book by its cover.

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500 Wörter – 30.04.2011

30/04/2011

500 Wörter

Wie ihr wisst, wohne ich zurzeit nicht in Würzburg, in der Stadt, in der ich studiere und im Grunde eigentlich „lebe“. Dass ich seit Oktober 2010 in Kreuzwertheim wohne, im Ort meiner Kindheit und Jugend, aber in Würzburg Student bin und aufs Pendeln angewiesen bin, das können viele Freunde und Kommilitonen nicht verstehen. Zu Recht.

Damals schon haben mich die Leute, die ich gerade erst durch das Studium kennengelernt hatte, bemitleidet. Der Arme, dann kann er nie das Studentenleben leben, nie einfach mal nach Hause kommen, ohne eine Stunde durch die Busfahrt verschwendet zu haben.

Am Anfang meines Studiums, vor knapp vier Jahren, musste ich auch schon pendeln. Im ersten Semester fuhr ich täglich werktags ganz früh um 6:40 nach Würzburg und musste jene Stadt auch schon wieder um 18:15 verlassen. Das sind die Abfahrtszeiten des ersten und des letzten Busses, welche mich direkt nach Würzburg, bzw. Wertheim befördern.

Doch nur in Wertheim hält der WE-WÜ-Bus. Um heimzukommen, muss man wegen der miesen ÖPNV-Infrastruktur zwischen dem bayrischen Kreuzwertheim und dem baden-württembergischen Wertheim (1,5km Entfernung) noch zusätzliche Wege und Mittel finden. 20 Minuten zu Fuß. Gefahren werden. Selber fahren (per Rad oder per Auto des Vaters, wenn er im Sommer zur Arbeit radelt und das Auto verfügbar ist). Zugfahren dauert aufgrund der Umwege, dem Abpassen vieler Mini-Käffer auf der Strecke länger. Teurer auch.

Ein Auto selbst besitze ich nicht, bin auch nicht an einem eigenen interessiert. Das von meinem Vater kann und will ich nicht immer benutzen. Aus Umweltschutz-Gründen zum Beispiel.

Das mit dem Pendeln war ganz sicher nicht einfach, manchmal redete ich mir das schön. Sagte Sachen wie: ja, dann kann ich aufgrund der zeitlichen Begrenztheit des Aufenthaltes meinen Tag besser strukturieren. Oder: ja, dann komme ich halt auch wach in der Uni an. Frühs kann man tatsächlich schlecht auf den Bussitzen einschlafen. Aber im Grunde ist das Pendeln nervig und vereinsamt einen, da ich niemanden von den aus Wertheim und Umgebung kommenden Studenten kenne, der das zurzeit genauso macht.

Noch alles ab dem 2. Semester: Herrn Leo kennengelernt, von ebendiesem Kommilitonen mich überreden lassen, sich ein Zimmer in jenem Wohnheim zu besorgen, in dem er auch wohnt(e). Darin sind viele Wohnungen aufgrund der schlechten Lage frei. Ratzfatz ein Zimmer erhalten, in einer 2er-WG innerhalb des Wohnheims. Ein Jahr lang mit dem muskulösen, lernfleißigen, mittelfränkelnden, selbstbewussten, aber herzlichen FH-BWL-Studenten Achim gewohnt, der dann zwecks Zusammenwohnens mit Freundin auszog. Dann ein halbes Jahr lang dieselbe Wohnung mit dem farbenpolitisch ähnlich tickenden, unkomplizierten, ruhigen, leider unkollegialen, sich oft zurückziehenden Neustudenten Biochemie-Studenten Clemens geteilt.

Ab Semester Nr. 6 ein halbes Jahr lang als Zwischenmieter in der 3er-WG in der Altstadt gewohnt. Mit der bereits gekannten, superlieben, oft fröhlichen Englisch-Kommilitonin Chrissie gewohnt, aber auch mit der neu kennengelernten FH-Soziale-Arbeit-Frau Anna. Letztere war aber andere als sozial.

Danach aber keine Anschluss-Wohnung gefunden. Und heute gab es eine Wohnungsbesichtigung. Eine vielversprechende 1-Zimmer-Wohnung in Würzburg-Heidingsfeld. Eher teuer, aber sehr schön. Mal was Neues, kein Bock mehr auf Wohnheime oder WGs. Mal abwarten, ob ich „genommen“ werde. Hoffentlich!

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Boy from Vacational Business School

02/02/2011

„Boy from Vacational Business School 01 (Preview)“

Als ich heute Morgen auf den Bus gewartet habe, war mir langweilig und ich schoss trotz Dunkelheit und Kamerablitz-Mangels wahllos mit meinem Kamerahandy Bilder. Zum Beispiel von einem Typen, der ein paar Jahre jünger ist als ich, dafür aber ziemlich groß gewachsen, eher kräftig. Rundliches Gesicht, blauäugig, alles andere als hässlich. Ich kenne ihn nicht, weiß aber, dass er für eine gewisse Zeit auf demselben Gymnasium war wie ich. Ist irgendwann nach der 8. Klasse oder so abgegangen und geht wohl nun auf die Kaufmännische Berufsschule. Zumindest steigt er immer an der Haltestelle in Würzburg aus. Kommt auch aus Kreuzwertheim und wird immer zur Bushaltestelle in Wertheim am Bahnhof gefahren, denn in KZW hält der Würzburg-Bus nicht. Mehr weiß ich jetzt auch nicht von dem Typen. Übrigens hatte es in der Nacht zuvor wieder geschneit, kann man das auf den Fotos sehen? Der Titel ist übrigens eine Anspielung auf einen berühmten Song von Hot Chip, „Boy from School“, oder in der Albumversion: „(And I Was a) Boy from School“.

„Boy from Vacational Business School 02“

 

„Boy from Vacational Business School 03“

 

[ (cc) 2011 by SR / Sray (all photos) ]

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Mitläufer-Pärchen

26/01/2011


„Mitläufer-Pärchen (Vorschau)“

Ort: Busbahnhof Würzburg. Models: unbekannt.


„Mitläufer-Pärchen“

[ (cc) 2011 by SR / Sray ]