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Das war 2010 – Meine Lieblingsalben des Jahres

31/01/2011

Meine Lieblingsalben des Jahres

 

Wir haben auf den ersten fünf Plätzen ausschließlich SolistInnen, erst auf Platz 9 erscheint das erste von zwei Alben von richtigen Bands. Solo-Künstlerinnen und -Künstler dominierten sowohl die Alben-Käufe als auch die Heavy Rotations dieser Platten.

Ganz vorne lieferten sich lange Zeit Sufjan StevensThe Age of Adz und Kanye Wests My Beautiful Dark Twisted Fantasy ein Tauziehen um mein persönliches Album 2010. Beides in gewisser Weise Konzeptalben, beide hochambitioniert, sehr durchdacht, meisterhaft produziert und trotz aller Verkopftheit auf ihre Weise sinnlich und schön. Letztendlich gab ich Sufjans Meisterwerk den Vorzug, weil seines noch komplexer, mutiger, leidenschaftlicher war als Kanyes fünftes Album. Zwar hat der angenehm größenwahnsinnige Kritikerliebling …Fantasy des Boulevard-Hassobjektes meine Sicht auf HipHop nachhaltig verändert, doch das polarisierende und alles auf eine Karte setzende Adz meinen ganzen Musikgeschmack auf den Kopf gestellt. Auch vernachlässigt habe ich die Tatsache, dass Sufjans Album zwei mittelmäßige Tracks („Bad Communication“ und „All for Myself“) hatte, während Kanyes Scheibe nur über einen halben („Gorgeous“) verfügte.

Ansonsten schlugen sich die nicht weniger ehrgeizigen soulesken Jamie Lidell und Janelle Monáe wacker. Beim ersterem hätte ich sogar erwartet, dass er mit Compass die Nr. 1 erlangen würde. Aber ich konnte ja nicht wissen, dass Stevens und West mich im Herbst 2010 noch richtig sprachlos machen würden. Auch über The ArchAndroid lässt sich kaum etwas Schlechtes sagen, auch wenn zwei oder drei Tracks von ihr einem dann doch irgendwie egal waren im Vergleich zum kühnen Rest.

Nun zu einer Mischung aus hotchippigem Elektropop, retrospektivem House, Kraftwerkscher Electronica und verschwurbelten Musiken wie Psychedelic, Post Rock und Avantgarde. Caribous Swim war die Platte, mit der Fahrradfahren und sonstige sportliche Aktivitäten so richtig Spaß machte. Im Vergleich zu den ersten vier Plätzen (wegen der weniger vorhanden Konzeptualität) eher ein Album zum Nebenbeihören, dann aber für solche Zwecke ziemlich ideal. Und gerade dessen Tracks „Odessa“ und „Found Out“ waren die richtige Mischung aus Hirn und Hüfte. Danke, Dan „Caribou“ Snaith!

Ansonsten beeindruckte mich auch kurz vor Jahresende das nicht pünktlich zum Release gekaufte Zum Glück in die Zukunft von Marteria, der in Sachen poppiger und perfekt produziertem Hip-Hop Kanye Wests Vision ähnelte, aber auf jeden Fall „zum König geboren“ ist für die deutsche Rap-Thronfolge. Sehr charmanter Synthie-Pop-Rap mit Peter Fox, Miss Platnum, Jan Delay, Arnim Teutoburg-Weiss (Beatsteaks) und Yasha (bei „Verstrahlt“) als Gäste.

Und dann hätten wir einen weiteren Rapper, der aber den Aloe-Blacc-Weg einschlug und sich für Soul entschied. Auch wenn die vier Jahre alten Singles „No Good“ und „Mama“ richtig tolle HipHop-Tracks mit erstaunlich unpeinlichen Gesangsrefrains waren. Ben Drew aka Plan B, dem man den Hit „She Said“ gegönnt hatte, hatet aber auf seinem zweiten Album The Defamation of Strickland Banks noch bessere Songs auf Lager, gerade das erste Viertel der Platte ist von grandioser Melodiösität und Tiefsinn.

Überraschend gut war auch die Soul-Popperin Corinne Bailey Rae, ein Platz weiter oben, welche nach vier Jahren Pause (nach ihrem Debüt) reifer im Sound war. Mit The Sea verarbeitete Rae den Tod ihres Ehemannes und lässt auf diesem Album trotz Melancholie das hin und wieder nötige Fröhlichsein nicht aus dem Augen. Hinzu gesellten sich gekonnt Soul-, Indie-Rock-, Singer/Songwriter- und Jazz-Klänge und ergaben ein stimmiges Gesamtbild. Schade nur, dass sie in Deutschland so unfassbar unpopulär ist.

Zum Schluss noch die zwei Band-Alben. MGMTs Congratulations war war eine unerwartet gelungene zweite Scheibe des US-Duos. Ein Psychedelic-Pop-Rock-Manifest ohne dreist ohrwurmigen Clubhits (wie „Time to Pretend“ oder „Kids“ aus dem Debütalbum) ist ihnen gelungen, das eigentlich nur in einem Stück hörbar ist, weil die Tracks einzeln gehört eher lasch anmuten. Doch in diesem Gesamtkunstwerk eingebettet klingt das alles durchgedreht und gut.

So ähnlich kann man auch Yeasayers ODD BLOOD beschreiben, schon im Albumtitel wird auf Eigenartigkeit hingewiesen. Die Art, wie sich tanzbarer Funk-Pop, Indie Psychedelic Rock und teils retrolastige Synthie-Sounds die Hand geben, faszinierte sehr. Und die Stimmen von Chris Keating (die souligere) und Anand Wilder (die indie-rockigere blutleerere) wechselten sich vornehm ab.

Ein klein wenig enttäuschend hingegen waren die Platten von Vampire Weekend, die 2008 noch mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum ganz vorne landeten, und von M.I.A., deren Album mir teilweise zu harsch und zu zerpflückt daherkam. Die Platten von Sia, These New Puritans und von LCD Soundsystem ließen mich, auch wenn sie nicht schlecht waren, in Albumlänge ziemlich kalt. Fast in die TOP10 wären hingegen die Sachen von PVT und Grinderman gelandet, doch diesen zwei Alben konnte ich nicht dasselbe Herzblut widmen wie denen auf den Plätzen 1 bis 10. Die Platten von Hot Chip, Menomena und Gorillaz besitze ich leider nicht, waren aber recht gut, zumindest, was ich so nach einem Mal Hören auf LAST.FM als Stream hören konnte. Das Goldfrapp-Album ist leider nicht gut, besitze ich aber zum Glück nicht. Im Gegensatz zum Album des spirituellen Egomanen Prince, das ich zwar besitze, wofür ich aber zum Glück nur wenige Euros draufzahlen musste für das Rolling-Stone-Heft inklusive 20ten, dessen furchtbar mies produziertes Stück Scheiße. Kein Soul, sondern Schleim…

 

10) Yeasayer / ODD BLOOD

9) MGMT / Congratulations

8) Plan B / The Defamation of Strickland Banks

7) Corinne Bailey Rae / The Sea

6) Marteria / Zum Glück in die Zukunft

5) Caribou / Swim

4) Jamie Lidell / Compass

3) Janelle Monáe / The ArchAndroid

2) Kanye West / My Beautiful Dark Twisted Fantasy

1) Sufjan Stevens / The Age of Adz

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Das war 2010 – Meine Lieblingssongs des Jahres

28/01/2011

Meine Lieblingssongs des Jahres

Das Beste vom Besten! Die 100 besten Songs des Jahres, meiner Meinung nach…

100) The Drums – Forever and Ever, Amen
99) Christina Aguilera feat. M.I.A. – Elastic Love
98) Marina & The Diamonds – I Am Not a Robot
97) Big Boi – Shutterbugg
96) Matthew Herbert – Marlies Hoeniges
95) Interpol – Lights
94) Erykah Badu – Window Seat
93) Crystal Castles – Celestica
92) Muse – Neutron Star Collision (Love Is Forever)
91) Maeckes – Graustufenregenbogen
90) Munch Munch – Wolfman’s Wife

89) Wild Beasts – Through the Iron Gate
88) Kanye West feat. Rick Ross – Devil in a New Dress
87) Maeckes – Kindisch wie du
86) Blumentopf – Solala
85) Caribou – Bowls
84) The Gaslight Anthem – American Slang
83) Plan B – The Recluse
82) Dr. Dog – Stranger
81) The xx – Do You Mind
80) Robyn – Dancing on My Own

79) Kanye West – So Appalled
78) Beach House – Norway
77) Mark Ronson & The Business Intl – Somebody to Love Me
76) Dendemann – Stumpf ist Trumpf 3.0
75) Kasper Bjørke – Young Again
74) Sia – Clap Your Hands
73) Corinne Bailey Rae – Are You Here
72) Kings of Leon – Pyro
71) LCD Soundsystem – You Wanted a Hit
70) La Stampa – You Were Imagining Things

69) Plan B – The Writing’s on the Wall
68) Massive Attack – Flat of the Blade
67) Gorillaz feat. Daley – Doncamatic
66) Kate Nash – Do-Wah-Doo
65) Spoon – Written in Reverse
64) Vampire Weekend – Run
63) Four Tet – Love Cry
62) M.I.A. – It Takes A Muscle
61) Plan B – Prayin‘
60) LCD Soundsystem – All I Want

59) Kanye West – Dark Fantasy
58) Aloe Blacc – I Need a Dollar
57) Villagers – I Saw The Dead
56) These New Puritans – Hologram
54) Kanye West feat. Pusha T – Power
53) Robyn feat. Röyksopp – None of Dem
52) Yeasayer – Madder Red
51) Janelle Monáe feat. Saul Williams – Dance or Die
50) Mike Posner – Please Don’t Go

49) Grinderman – Palaces of Montezuma
48) Villagers – To Be Counted Among Men
47) Spoon – I Saw The Light
46) The Chemical Brothers – Swoon
45) Menomena – Taos
44) Jamie Lidell – Your Sweet Boom
43) Archie Bronson Outfit – Shark’s Tooth
42) PVT – Timeless
41) Sufjan Stevens – Djohariah

40) Darwin Deez – Radar Detector
39) Foals – Spanish Sahara
38) Plan B – Love Goes Down
37) Janelle Monáe – Say You’ll Go
36) Flying Lotus – Do The Astral Plane
35) Vampire Weekend – Giving Up The Gun
34) Ben Folds & Nick Hornby – From Above
33) M.I.A. – XXXO
32) PVT – Window
31) Sufjan Stevens – All Delighted People (Original Version)
30) Villagers – The Meaning Of The Ritual

29) Corinne Bailey Rae – I’d Like To Call It Beauty
28) Grizzly Bear – Song aus der Washington-Post-Lottery-Werbung
27) Marteria – Endboss
26) Danton Eeprom – Give Me Pain
25) Aloe Blacc – Femme Fatale
24) Kanye West – Monster
23) Grinderman – Heathen Child
22) Sufjan Stevens – Impossible Soul
21) Vampire Weekend – Ruby Soho (Rancid Cover)
20) Hurts – Wonderful Life

19) M.I.A. – Born Free
18) Yeasayer – Mondegreen
17) Hot Chip – One Life Stand
16) Mr. Dream – Learn The Language
15) Janelle Monáe feat. Big Boi – Tightrope
14) Sufjan Stevens – Get Real Get Right
13) Kanye West feat. Pusha T – Runaway
12) Caribou – Found Out
11) Local Natives – Airplanes

10) The Roots – Dear God 2.0
09) Corinne Bailey Rae – I’d Do It All Again
08 ) Aloe Blacc – You Make Me Smile
07) Salem – King Night
06) Massive Attack – Paradise Circus
05) Menomena – Five Little Rooms
04) Caribou – Odessa

03) Jamie Lidell – Compass
02) Kanye West – All of the Lights

01) Sufjan Stevens – Age of Adz
[BESTES LIED 2010!!!]

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Das war 2010 – Meine Lieblings-Musikvideos des Jahres

28/01/2011

Meine Lieblingsmusikvideos des Jahres

50) Duffy – Well, Well, Well
[Nur bei Stummschaltung erträglich; Video-Boys sind dennoch sind toll!]

49) Madcon – Glow
[Flashmobs und aggressive Securitys wurden dank “Glow” endgültig Mainstream.]

48 ) Xiu Xiu – Dear God, I Hate Myself
[Nee, danke, von Schokolade muss ich immer kotzen…]

47) Scissor Sisters – Any Which Way
[Farbenspiele sind immer toll!]

46) Vampire Weekend – Holiday
[Die netten Brooklyn Buddies mal als barocke Bad Boys die Beaches aufmischend…]

45) The Books – A Cold Freezin‘ Night
[Total irre, ADHS-mäßig und lo-fi!]

44) Crystal Fighters – Follow
[Stop-Motion-Videos werden wohl nie aussterben, wenn es solche gibt wie dieses.]

43) P!nk – Raise Your Glass
[Hymne auf die Uncoolen, zu Unrecht Verstoßenen, Kuss zwischen Gay-Hochzeitspaar!]

42) Katy Perry feat. Snoop Dogg – California Gurls
[Lady GaGas Feuerwerktitten zu Sahnespritztüten umgewandelt, herrlich charmant…]

41) OK Go – This Too Shall Pass (Marching Band Version)
[Die unbekannte Videoversion zu TTSP, auch lohnenswert!]

40) Kelis – Acapella
[Fotograf Rankin half bei der Regie dieses stylischen und flamboyanten Videos.]

39) Black Eyed Peas – Imma Be Rockin‘ Your Body
[Musik eher beschissen, jedoch an Transformers erinnerndes Video gut umgesetzt…]

38 ) M.I.A. – Born Free
[Hochkontrovers, nach einigem Male Angucken nutzt sich das Video ein wenig ab…]

37) Sharam Jay feat. Tommy Sunshine – The Things
[Endlich mal ein House-Musik-Video, in dem nicht nur die Girls sexy sein müssen.]

36) Marteria – Marteria Girl
[Das wandelbare Videogirl hat schöne Augen, Marten ist sympathisch-sexy wie nie!]

35) Flying Lotus – Kill Your Co-Workers
[Ultrabrutale Roboter vs. dumme menschenartige Wesen in anim. Video zu EP-Track…]

34) Rihanna – Rude Boy
[Frech M.I.A.s “Galang”/Harings Kunst angeeignet, für RiRi-Verhältnisse dennoch cool.]

33) The xx – Islands
[Bisher mainstream-freundlichstes Video der stoischen Überraschungs-Indie-Darlings…]

32) Marina & The Diamonds – Oh No
[Frech, sexy, charming, lieb, emanzipiert, Lolita-like, kreativ im Video: Traumfrau, oder?]

31) Villagers – The Meaning of the Ritual
[Tiefe Melancholie und Tagträumerei…]

30) Gorillaz – On Melancholy Hill
[“Stylo” mit Bruce Willis war ganz nett, “On Melancholy Hill” ist aber schöner…]

29) Kings of Leon – Radioactive
[Wollte KoL 2010 eigentlich aufhören zu mögen, ästhetisches Video machte’s schwer!]

28 ) Sia – Clap Your Hands
[Die ultrakreative und quirlige Sia hatte sich verpuppt…]

27) Marteria feat. Yasha – Verstrahlt
[Nochmal der schöne Marten, der D-Rapper mit den wohl meisten weiblichen Fans!]

26) Grum – Through The Night
[Endlich mal ein Musikvideo, das der Bromance gedenkt! Wenn auch satirisch…]

25) Kate Nash – Do-Wah-Doo
[Das beste Flugbegleiter-Video seit Foo Fighters‘ “Learn To Fly”! Schnuckel an Bord…]

24) Yeasayer – Madder Red
[Erinnert ein wenig an MGMTs “Congratulations”-Video. Kristen Bell in der Hauptrolle.]

23) LCD Soundsystem – Drunk Girls
[Türkise Unterhose, Hausfrauen-Schürze, Megafon-Lärm. Von Regisseur Spike Jonze.]

22) Vampire Weekend – Giving Up the Gun
[Bezaubernd! Mit Jake Gyllenhaal, Joe Jonas, RZA und Lil Jon in den Nebenollen!!!)

21) The Black Keys – Tighten Up
[Putziges Durchbruchs-Video für das blues-soul-rockende Schwarzschlüssel-Duo.]

20) Lady GaGa – Alejandro
[Vogueing, Gewehr-Bra, Evandro Soldati, S/M, Rosenkranz. Sommersong, Wintervideo!]

19) OK Go – White Knuckles
[Wuff! Erinnert stark an “Here It Goes Again”. Nur echt mit Ikea-Möbeln!]

18 ) Florence + The Machine – Dog Days Are Over (New Version)
[Viel Schminke, viel Babypuder, viel Weiß, viel ekstatisches Tanzen…]

17) Darwin Deez – Up in the Air
[Nicht das einzige Video von DD in den TOP50: Luftikus kämpft um seine Ex.]

16) Massive Attack – Paradise Circus
[Pornös, und doch gleichzeitig melancholisch. Es geht hier nicht nur ums Ficken…]

15) Janelle Monáe feat. Big Boi – Tightrope
[Niemand tanzte exzentrischer und toller auf dem Drahtseil als die Androidin Monáe!]

14) Klaxons – Twin Flames
[Allein das Verschmelzen zweier Menschenkörper ist reinste Sex-Konnotation!]

13) Darwin Deez – Radar Detector
[Da ist er wieder. Darwin als supercharmanter Daniel Düsentrieb. I drive a 1000 miles!]

12) Kanye West – Runaway (Full Length Version)
[Kanyes Kurzfilm und Regiedebüt ist zwar arg lang geraten, aber visuell breathtaking.]

11) MGMT – It’s Working
[Für Technik-Nerds, Schuhfetischisten, Softeis-Lovers und Passbild-Automaten-Fans.]


10) M.I.A. – XXXO
http://vimeo.com/14073884
[Trashig wg. 90er-GIFs und schick wg. Catsuit. Viel besser als das provokative “Born Free”!]
*REGIE: Hype Williams

 

09) Jay-Z feat. Swizz Beatz – On to the Next One
http://vimeo.com/8785428
[Drums of Death spielt mit, Basketbälle jumpen, Sneakers bekleckern sich: stylisch!]
*REGIE: Sam Brown

08 ) !!! – Jamie, My Intentions Are Bass

[Allein der Anfang: Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen? Nee…chkchkchk!]
*REGIE: Samam Keshavarz

 

07) Lady GaGa feat. Beyoncé – Telephone

[Thelma&Louise, viel Product-Placement, Lesbenkuss, GaGas Sister, Tarantino-Style,…]
*REGIE: Jonas Åkerlund

 

06) Darwin Deez – Constellations

[Vom Deez perfekt verkörperter TV-Wissenschaftler mit Sinnkrise. Ernster Blick von DD]
*REGIE: Terri Timely


05) OK Go – This Too Shall Pass (RGM Version)

[Die Kettenreaktion-Projekte sind zwar ein alter Hut, aber immer wieder faszinierend!]
*REGIE: James Frost, OK Go & Syyn Labs

 

04) Trentemøller – Even Though You’re With Another Girl
http://vimeo.com/14313322
[Das atmosphärisch dichteste und beklemmendste Video 2010. Schnurrbart-Alarm!]
*REGIE: Adam Hashemi

 

03) MGMT – Flash Delirium
http://vimeo.com/12311350
[Weibliche stinkreiche Best Agers, die freakig sind, sind zum Totlachen!]
*REGIE: Andreas Nilsson

 

02) Kanye West – Power
http://vimeo.com/15393889
[Revolutionär kurz, dennoch episch und sehr sehr sehr kunstvoll dargeboten!]
*REGIE: Marco Brambilla

 

01) Grinderman – Heathen Child

[TOLLSTES MUSIKVIDEO 2010! UNBERECHENBAR, SPOOKY, BIZARR, LUSTIG, GENIAL!]
*REGIE: John Hillcoat

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Das war 2010 – Meine Lieblings-Solo-Künstler des Jahres

28/01/2011

Meine Lieblings-Solokünstler des Jahres

10) Aloe Blacc

9) Maeckes

8 ) Dendemann

7) Plan B

6) Flying Lotus

5) Marteria

4) Caribou

3) Jamie Lidell

2) Kanye West

1) Sufjan Stevens
[MUSS MAN NOCH ETWAS ÜBER STEVENS VERLIEREN? GUT, ICH TU’S TROTZDEM NOCH EINMAL: SCHÖNER MANN, TOLLER MUSIKER, PRODUZENT UND KÜNSTLER, STARKE UND DOCH SENSIBLE PERSÖNLICHKEIT. WOW!]

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Tagversüßer Vol. 3

10/01/2011

Kanye West - Monster

Kanye West feat. Rick Ross, Jay-Z, Nicki Minaj & Bon Iver mit „Monster“.

Kanye hat mein letztes Jahr versüßt, und versüßt ihn auch in diesem Jahr weiterhin. „Monster“ ist die dritte Single aus dem fabelhaften My Beautiful Dark Twisted Fantasy (2010) und erst seit ein paar Tagen existiert ein Video dazu.

„Monster“ wurde mal nicht von Kanyes Stammregisseuren Hype Williams, Coodie & Chike oder Chris Milk gedreht, sondern von Jake Nava. Der hat bereits für so Mainstream-Videos von Leona Lewis („Run“), Shakira („She Wolf“) oder Robbie Williams („Lovelight“) seinen Dienst geleistet. Anscheinend ist auch Kanye West letztes Jahr zum Superstar gereift. Und in „Monster“, das zu eben solchen mutierte schöne Frauen zeigt, sieht man auch fast alle anderen Feature-Gäste: nur Bon Iver fehlt. Aber Nicki Minaj rappt nicht nur alle anderen „monströsen“ Kolloborateure an die Wand, sondern tut dies auch in ihrer Doppel-Performance. 🙂

http://vimeo.com/18308402