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09.01.2013

09/01/2013

Sexiest Indie Girls 2012 / Sexiest Non-Indie Girls 2012 / Was sonst noch 2012 abging

 

 

Sexiest Indie Girls 2012

 

10) Sharon van Etten

09) Megan James (Purity Ring)

08) Dee Dee (Dum Dum Girls)

07) Channy Leaneagh (Poliça)

06) Sara Barthel (Phantogram)

05) Claire Boucher (Grimes)

04) Chan Marshall (Cat Power)

03) Julia Holter

02) Solange (Solange Knowles)

01) Amber Coffman (Dirty Projectors)

 

Im Jahr 1 nach Lady Gagas Exzentrik-Monopol kam Kanadas Claire Boucher am nächsten heran, während Nicki Minaj fast nur peinlich war, keinesfalls sexy. Im Gegensatz zur visionären Kraft und der stimmlichen weirdness von Grimes war ihre Sprechstimme ungleich süßer. Schön, wenn bei Frauen wie Poliças Sängerin oder bei Cat Power Kurzhaarfrisuren keine Weiblichkeit verhindern, sondern Klasse zeigen. Smokey Eyes sollte Chan Marshall so aber in Zukunft vermeiden. Macht sie älter. Solange Knowles emanzipiert sich endgültig vom großen Schatten der großen Schwester: toller Afro, coole Sounds. Coverte einst Dirty Projectors‘ Indie-Hit „Stillness Is the Move“. Apropos, Dirty Projectors-Co-Sängerin Amber Coffman ist die personifizierte Sexy-Indie-Frau: alles andere als klassisch hübsch sein, eher alternativ wie ein ätherisches Haute-Couture-Model, dennoch bezaubernd wirken.

 

 

Sexiest Non-Indie Girls 2012

 

10) Victoria Legrand (Beach House)

09) Sky Ferreira

08) Fiona Apple

07) Natasha Khan (Bat for Lashes)

06) Taylor Swift

05) Jessie Ware

04) Azealia Banks

03) Pip Brown (Ladyhawke)

02) Caroline Polachek (Chairlift)

01) Kimbra

 

 

Kimbra ist eine der hübschesten Frauen, die ich je gesehen habe. Braune Haare, blaue Augen, Wahnsinns-Ausstrahlung. Trägt zwar oft viel Make-Up, sieht aber bestimmt auch ungeschminkt natürlich schön aus. Chairlifts Caroline, kann toll in Musikvideos schauspielern, ist eine dezenter sich gebende Frau, bei der Achselhaare ihr Alleinstellungsmerkmal sind. Ansonsten war eine auf einem Albumcover nackte Frau wie Natasha Khan (Bat for Lashes) der Hingucker schlechthin. Der Titel Ms. Ponyfrisur 2012 geht nicht an Carly Rae Jepsen, sondern an die süße Taylor Swift. Nicht zu vergessen die Sangeserotik von Beach Houses Victoria Legrand und Jessie Ware.

 

 

Was sonst noch 2012 war:

 

Tolle Fotos als Albumcover hatten Bands und Künstler wie Bat for Lashes (siehe oben), das fotogene Duo Tanlines, Mount Eerie mit dem Clear Moon (2012), der passend surreal musizierende Flying Lotus und, äh, Lana del Rey.

 

Tolle Gemälde und Zeichnungen als Artwork gab es bei den Alben von Baroness, Swans, Laurel Halo, Lambchop und Grimes (siehe oben).

 

Schlimm, weil langweilig oder Augenkrebs erregend, waren die Albumcover bei Animal Collective, Serj Tankian, Ceremony, Gossip, Kreayshawn, Bear in Heaven, Robbie Williams, The Walkmen, Frank Ocean (leider doch) und Jimmy Edgar.

 

Gute Slogans aus Lyrics:

Baby, you can find the light” (Burial: “Kindred”)

Come on, le-le-le-le-le-le-let go” (Animal Collective: “Today’s Supernatural”)

The neighborhood is goin’ ape shit crazy” (Frank Ocean: “Sweet Life”)

Heeeeeeeeeey, sexy lady” (Psy: “Gangnam Style”)

My pussy tastes like Pepsi Cola” (Lana Del Rey: “Cola”)

Even a small lighter can burn a bridge” (Kendrick Lamar: “Bitch, Don’t Kill My Vibe”)

Kennen Sie Barbara Salesch?” (Deichkind: “Leider geil (leider geil)”)

But thanks to Reagonomics, prisons turned to profits” (Killer Mike: “Reagan”)

You can call me Nancy” (Father John Misty: “Nancy From Now On”)

No surprise, this is often how it’s done” (Grizzly Bear: “Yet Again”)

 

 

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08.01.2013

08/01/2013

Sexiest Non-Indie Guys 2012 / Other Sexy Guys / Lana del Rey / Summertime Sadness

 

 

 

Sexiest Non-Indie Guys 2012

 

 

 

10) Olly Murs

 

[Seine Musik finde ich bis auf “Oh My Goodness” ziemlich bäh. Aber er hat irgendetwas an sich. Ich mag außerdem seinen Kleidungsstil. Gut auch, wenn er keine Kleidung anhat.]

 

 

 

09) Damon Albarn & Graham Coxon (Blur)

 

[Die Britpop-Väter sehen auch im mittleren Alter gut aus. Damon (Dr. Dee (2012)) konnte seine Jugendlichkeit und Virtuosität beibehalten, während Graham (A+E (2012)) weiterhin stylisch bleibt. Dass letzterer noch vor dem Nerd-Brillen der Nullerjahre stolz bebrillt herumgelaufen war, macht ihn noch cooler.]

 

 

 

08) Kendrick Lamar

 

[Bei Plattenritikern UND Plattenkäufern erfolgreich zu sein, ist sexy. Trotzdem bei all dem Rummel bodenständig zu bleiben auch.]

 

 

 

07) Alex Levine (The Gaslight Anthem)

 

[Vor vier Jahren war Bandkollege Brian Fallon noch hier Spitzenreiter, damals waren Gaslight Anthem noch indie. Leider versprüht er keinen Charme mehr, nur Langeweile. Seine längeren Haare passen nicht zu seinem Gesicht. Vor allem seitdem bekannt wurde, dass Fallon an Kreationismus glaubt, ist jeglicher Sex-Appeal dahin. Der verheiratete Seitenscheitel-Gitarrist Alex Levine hingehen ist mehr edgy, sieht aus und verkörpert eine charismatischere Rock’n’Roll-Attitüde.]

 

 

 

06) Frank Ocean

 

[Sein Tumblr-Outing war nicht nur mutig und cool, sondern machte seine Persona innerhalb und jenseits der fantastischen Musik schlagartig interessanter. Hübsch ist Frank auch noch!]

 

 

 

05) Diplo (Major Lazer)

 

[Die meisten Produzenten verstecken sich hinter Studiofassaden und den Künstlern, die sie engagieren. Wesley „Diplo“ Pentz hingegen eckt an, wenn er Ex-Kollaboratorin M.I.A. disst, sich schick kleidet, gelegentlich modelt und seinen Oberkörper präsentiert. Das zeugt von Selbstbewusstsein, das attraktiv macht.]

 

 

 

04) Hamilton Leithauser (The Walkmen)

 

[Nur wenige Musiker sind auf eine unverkrampfe und unhippe art stilvoller als der Sänger der Walkmen. Süß.]

 

 

 

03) Plan B (der Brite)

 

[Finde Ben Drew seit 2005 geil!]

 

 

 

02) Maeckes & Plan B (Die Orsons)

 

[Fand schon immer Maeckes‘ stahlblaue Glubschaugen unwiderstehlich. Pretty Boy! Sein langjähriger Rap-Kollege halt aufgeholt, indem er sich die Haare wachsen ließ, alberner in die Kamera schaut und coole Streetwear trägt. Markante Augenbrauen? Like!]

 

 

 

01) Joshua Tillman (J. Tillman/Father John Misty)

 

[Lange war er alles andere als Favorit, da ich kein Fan von Fleet Foxes und langen zotteligen Haaren bin. Dann knutscht er heuer noch als schmuddeliger Rocker im Video zu „Hollywood Forever Cemetery Sings einen anderen Mann, lässt sich im „Nancy From Now On“-Video die Haare von einer Indie-Domina schneiden, wodurch erst seine Schönheit zur Geltung kommt, und zieht sich auch noch bis zu den Boxershorts aus. In Interviews gibt er sich humorvoll, charmant und fast schon too cool for school, singt R.Kellys „I Believe I Can Fly“ auf einem Kreuzer mit mehr Inbrunst als Ironie. Seine Stimme, falsettiert oder nicht, ist toll, Lyrics auch. Gut aussehen ist nicht alles, wer aber dazu noch Persönlichkeit und Humor besitzt, gewinnt mein Herz.]

 

 

 

 

 

Männliche Indie-Hotties und Non-Indie-Hotties der vergangenen Jahre waren:

 

Jamie Lidell, Justin Vernon (Bon Iver), Brian Fallon (The Gaslight Anthem), James Blake, Tom Smith (Editors), Oscar Cash (Metronomy), Sufjan Stevens, Chris Keating (Yeasayer), der einst supersexy war, Josh Homme (Queens of the Stone Age), A-Trak (Duck Sauce), Paul Banks (Interpol) und Tom Meighan (Kasabian).

 

 

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07.01.2013

07/01/2013

Sexiest Indie Guys / Lana del Rey / Summertime Sadness

 

Vordergründig geht es natürlich um die Musik. Trotzdem finde ich es sympathischer, wenn sich Musiker mehr oder weniger Mühe geben, sich selbst vor der Kamera oder auf der Bühne oder auf Twitter-Fotos irgendwie darzustellen. Multimediales Gesamtpaket und so.

 

Ob mit den Mitteln der Mode, der Kunst oder ihrer eigenen Ausstrahlung. Wenn diese dadurch auch attraktiv erscheinen, egal ob sie hübsch oder markant aussehen, ist das ein schöner Nebeneffekt. Oder klingt das allzu oberflächlich?

 

 

Sexiest Indie Guys 2012

 

 

10) Corin Roddick (Purity Ring)

Der männliche Teil des Elektro-Goth-Pop-Duos sieht oft aus wie ein klassischer dürrer Hipster. Dies macht er mit seinem schönen Gesicht wett.]

 

09) Owen Clarke und Al Doyle (Hot Chip)

[Die anderen drei Bandmitglieder halte ich persönlich nicht für sehr attraktiv. Die zwei ungeekysten chips sind der blauäugige Schmollmundträger Owen und der rotblonde Halb-Nerd Al.]

 

08) Daughn Gibson

[Die meisten Indie-Typen sehen laut Klischee eher schlank, blass und nachdenklich aus. Daughn Gibson (geb. Josh Martin) hat hingegen etwas von einem bullig wirkenden Pornodarsteller mit Macho-Attitüde. Guckt auchso und croontim Bass, ist aber ein ganz Lieber…]

 

07) ScHoolBoy Q

[Auf dem ersten Blick könnte man ihn wegen seines Tränen-Tattoos mit The Game verwechseln. Wirkt aber freundlicher, stylischer und weniger schwerverbrecherisch. Schöne Augen!]

 

06) Chad Valley

[Weniger heißblütig als einfach nur knuffig, süß und teddybärig!]

 

05) Michael Angelakos (Passion Pit)

[Alleinstellungsmerkmale: dicht beeinander stehende, große dunkelbraune Augen, passend farbige Locken. Dass er in Anzügen lässig statt verspießt oder verkleidet aussieht, dass er in Interviews offen zu seinen dunklen Dämonen steht.]

 

04) Josh Carter (Phantogram)

[Von allen zwanzig sexy Männern sieht Mr. Nightlife EP am ehesten aus wie ein wandelbares und angsteinflößend attraktives Männer-Topmodel (z.B. Sean O’Pry), welches trotz Vielbeschäftigkeit die wenigsten kennen. Ob mit Dreitagebart, Vollbart, keinem Bart, mit, Sonnen- oder ohne Brille. Immer dieser Wow-Effekt!]

 

03) Christopher Bear & Ed Droste (Grizzly Bear)

[Ed Droste (Sänger und Gitarrist) schaut aus wie ein ätherischer Stummfilm-Schauspieler, der Frauen mit schulterlangen Wellfrisuren verführen kann. Diese ausdrucksstarke Nase und wunderbaren grünen Augen. Doch trägt er neuzeitliche Karohemden und ist mit einem Mann verheiratet, der dem bildhübschen Schlagzeuger stark ähnelt. Dieser (also der Schlagzeuger) ist trotz Bübchen-Charmes und Humor die pure Sinnlichkeit.]

 

02) Sufjan Stevens

[Ehrlich gesagt, hätte er dieses Jahr ein richtiges Album statt einer Weihnnachtssong-Compilation veröffentlicht, wäre er auf der Pole-Position gelandet. Zudem war er anno 2005 mit Jungengesicht und etwas längeren Haaren nochmehr zum Anbeißen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Sufjan ist ein extrem talentierter, charakterlich bodenständig gebliebener und grundsympathischer Mann, der nicht nur aufgrundder engelsgleichen Schönheit in seiner eigenen Liga spielt.]

 

01) Tom Krell (How to Dress Well)

[2010 veröffentlichte Tom Krell sein Debütalbum und interessierte mich nicht die Bohne. Verzerrter R’n’B-Gesang und verhallte Elektronica, Philosophie-Abschluss, Hipster-Schnauzer und Neunmalklug-Brille. Zu viel des Guten für mich. 2012 jedoch ist seine Musik eingängiger geworden, er ließ seine Brille daheim, verlängerte seinen Oberlippenbart zum Goatee und sieht insgesamt unschmuddeliger aus. Diese Charakternase, die schönen, ungeschützten Augen, sein schüchtern-aufrichtiges Lächeln und sinnliche Sensibilität: ich könnte jedes Mal dahinschmelzen!]

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05.01.2013

05/01/2013

Geht-so-Songs / Miese Songs / Lana del Rey / Summertime Sadness

Weder gut noch schlecht: die not so bad-Songs 2012:

20) Lana Del Rey: “Summertime Sadness”

[Siehe Foto oben!]

19) The Wanted: “Chasing the Sun”

18) Garbage: “Blood for Poppies”

17) Carly Rae Jepsen: “Call Me Maybe”

16) Deichkind: “Der Mond”

15) Christina Aguilera: “Your Body”

14) Nicki Minaj: “Stupid Hoe”

13) Taylor Swift: “We Are Never Ever Getting Back Together”

12) Seeed: “Augenbling”

11) Katy Perry: “The One That Got Away (Acoustic)”

10) Bruno Mars: “Locked Out of Heaven”

[Schöne The Police-Reminiszenz!]

09) Vierkanttretlager: “Fotoalbum”

[Drittbestes BuViSoCo-Teilnahmelied 2012!]

08) Santigold: “Disparate Youth”

[Neben Harry Nilssons KlassikerLied ist auch das Vodafone-tastisch!]

07) Seeed: “Beautiful”

[Schöne Blasmusik!]

06) Mark Ronson feat. Katy B: “Anywhere in the World”

[Erträglicherer Coca-Cola-Werbesong!]

05) Nelly Furtado: “Big Hoops (Bigger the Better)”

[Minimalistischer Anti-Neo-Eurodance-Song!]

04) Carly Rae Jepsen: “This Kiss”

[Kein zweiter Charts-Hit, aber besser als “…maybe”. Wirklich!]

03 Deichkind: “Leider geil (leider geil)”

[Leider geil!]

02 Fritz Kalkbrenner: “Get a Life”

[Fritzi hat Stimme UND Beats, Pauli nur letzteres. Fritz wins!]

01 Leslie Clio: “I Told You So”

[Wenn du diese tolle Deutsche erst für eine Britin gehalten hast, zeigt das, wie wenig man deutscher Popmusik allgemein zutraut. Zurecht, und Clio zu Unrecht!]

Es gibt gute Songs (siehe 03.01.2013), okaye (siehe oben), aber auch viel Foltermusik. Unten befinden sich die 30, meiner Meinung nach, schlechtesten Songs 2012, mainstreamige wie alternative. Nicht dabei ist z.B. “Ai Se Eu Te Pego” da bereits 2011 veröffentlicht.

Meine Hass-Songs 2012

30) Massiv feat. Sefo: “Träume”

29) Stefanie Heinzmann: “Diggin‘ in the Dirt”

28) The Darkness: “Every Inch”

27) Nicki Minaj “Starships”

26) Rita Ora: “How We Do (Party)”

25) Olly Murs feat. Rizzle Kicks: “Heart Skips a Beat”

24) Madsen: “Lass die Musik an”

23) David Guetta feat. Sia: “She-Wolf (Falling to Pieces)”

[Stellvertretend für alle Guetta-Verbrechen 2012, aber es geht noch schlimmer…]

22) Silbermond: “Himmel auf”

21) Maroon 5: “One More Night”

20) Ich kann fliegen: “Mich kann nur Liebe retten”

19) Luca Hänni: “Don’t Think About Me”

18) Culcha Candela: “Von allein”

17) The Hives: “Go Right Ahead”

16) Los Colorados: “Hot N Cold”

15) The Offspring: “California”

14) Owl City feat. Carly Rae Jepsen: “Good Time”

13) Witt: “Gloria”

12) Simple Plan feat. Sean Paul: “Summer Paradise”

11) Laurent Wery feat. Swiftkid: “Hey Hey Hey”

10) Amy Macdonald: “Slow Down”

[Authentizitäts-Geilheit + Autotune = grässlich und widersprüchlich!]

09) Muse: “The 2nd Law: Unsustainable”

[Habe euch einst geliebt!]

08) Robbie Williams: “Candy”

[Und dich auch!]

07) Jennifer Lopez feat. Flo Rida: “Goin‘ In”

[Nur “On the Floor” (2011) war schlimmer!]

06) Tacabro: “Tacatà”

[Was labersch‘ du?!]

05) Al Walser: “I Can’t Live Without You”

[Und sowas ist für einen Grammy nominiert!]

04) YOKOKIMTHURSTON: “Mirror Mirror”

[Avantgarde in falsch verstanden!]

03) Nicole Westbrook: “It’s Thanksgiving”

[Produzent hat auch einst Rebecca Blacks “Friday” angerichtet!]

02) Gusttavo Lima: “Balada (Tchê Tcherere Tchê Tchê)”

[Brasil’s Next Michel “Latino-Schlager-Fuzzi” Télo!]

01) Mellow Mark feat. Tanzkinder: “Maine Stadt”

[Hat Würzburg solch ein hirnverbranntes Gute-La-la-laune-Motto-Sommerlied verdient?! Danke, Lokalsender Radio Gong für die Heavy Ear Rape Pain Rotation!]

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04.01.2013

04/01/2013

Musikvideos/ Künstler/innen / Bands / Newcomer / Lana del Rey / Summertime Sadness

 

 

 

Meine Lieblings-Bands und -Duos 2012

 

10) Grizzly Bear

09) Chairlift

08) The xx

07) Crystal Castles

06) Menomena

05) Xiu Xiu

04) Beach House

03) Dr. Dog

02) Hot Chip

01) Grizzly Bear

 

 

Meine Lieblings-Solo-Künstlerinnen 2012

 

10) SoKo

09) Neneh Cherry

08) Santigold

07) Regina Spektor

06) Sharon van Etten

05) Alicia Keys

04) Cat Power

03) Fiona Apple

02) Solange

01) Grimes

 

Meine Lieblings-Solo-Künstler 2012

 

10) Twin Shadow

09) Perfume Genius

08) Father John Misty

07) How to Dress Well

06) Dan Deacon

05) Flying Lotus

04) Miguel

03) Matthew Dear

02) Killer Mike

01) Frank Ocean

 

Meine Lieblings-Newcomer-Bands und -Duos 2012

 

10) Goat

09) Stabil Elite

08) Django Django

07) Alt-J

06) Merchandise

05) Alabama Shakes

04) Laing

03) METZ

02) Purity Ring

01) AlunaGeorge

 

Meine neuen Lieblings-Solo-Künstlerinnen und -Künstler 2012

 

16) Lianne La Havas

15) Le1f

14) Mykki Blanco

13) Beth Jeans Houghton

12) Zebra Katz

11) Zodiac

10) Azealia Banks

09) Willis Earl Beal

08) Doe Paoro

07) Sinkane

06) Joey Bada$$

05) Jessie Ware

04) Kimbra

03) Andy Stott

02) Laurel Halo

01) Mac DeMarco

 

 

Meine Lieblings-Musikvideos 2012

 

25) Sébastien Tellier: “Cochon Ville”

24) Spritualized: “Hey Jane”

23) The Flaming Lips feat. Erykah Badu: “The First Time I Ever Saw Your Face”

22) Killer Mike: “Reagan”

21) Die Antwoord: “Baby’s on Fire”

20) Grimes: “Genesis”

19) Alt-J “Breezeblocks”

18) Earl Sweatshirt: “Chum”

17) Grizzly Bear: “Yet Again”

16) Grimes: “Oblivion”

15) Japandroids: “The House That Heaven Built”

14) Kimbra: “Cameo Lover”

13) Mykki Blanco: “Wavvy”

12) St. Vincent: “Cheerleader”

11) Fiona Apple: “Every Single Night” (Szenen ohne Schnecken)

 

10) Psy: “Gangnam Style”

[Den Song kennt jeder. Hier das Video, aber als Metal-“Remix“, da nicht im Original auf VIMEO.]

https://vimeo.com/51296749

 

09) The Shins: “Simple Song”

[Eine nette schreckliche Familie?]

https://vimeo.com/37323332

 

08) Drake feat. Lil Wayne: “HYFR”

[Gibt’s auch Re-Kommunionen/Konformationen?]

http://vimeo.com/39912287

 

07) Björk: “Mutual Core”

[Tektonik in sexy!]

 

06) Jack White: “Sixteen Saltines”

[Türkis!]

 

05) Get Well Soon: “Roland, I Feel You”

[Italo-B-Movies in bildgewaltig gut!]

 

04) M.I.A.: “Bad Girls”

[Nach dem Arabischen Frühling nun der arabische Sommer?]

 

03) Father John Misty: “Hollywood Forever Cemetery Sings”

[Audrey Plaza! Männerkuss!]

 

02) Chairlift: “Met Before”

[Dank der steigenden Dominanz der Allmacht Internet und zunehmender kreativer Ideen gibt es immer mehr interaktive Musikvideos. Feistodons “A Commotion” ist immerhin interessant, aber “Met Before” des zum Trio geschrumpften amerikanischen Synthpop-Indie-Rock-Ex-Trios ist unübertrefflich genial. Auf dieser Seite könnt ihr steuern, wohin die Sängerin, die eine Naturwissenschafts-Studentin darin spielt, gehen soll. Für jede Klick-Entscheidung wurde eine weiterführende Story gedreht. So viele Geschichten/Enden in einem “Musikvideo”!]

 

01) Sigur Rós: “Valtari”

[Der Plot zu diesem fantastischen Musikvideo der isländischen Post-Soft-Rock-Legenden hört sich nicht sehr aufregend an: Mann und Frau tanzen und verrenken sich ihre Körper in einer Fabrikhalle. Aber wie das Tanzpaar mit halbnackten Oberkörpern Emotionen zum Ausdruck bringt, ist einfach nur reinste Magie und Grazie. Und hier wirkt der entblößte Brustbereich der Tänzerin gar nicht einmal pornografisiert. “Valtari” ist der Titelsong zum gleichnamigen Album von 2012, für dessen Songs fürs Mystery Film Experiment immer ein Musik-Kurzfilm gedreht wurde.]

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03.01.2013

03/01/2013

Lieblingssongs / Lieblings-EPs / Lana del Rey / Summertime Sadness

Meine Lieblings-EPs von 2012 waren:

05) Lakutis: I’m in the Forest

04) How to destroy angels_: An Omen

03) Dr. Dog: Wild Race

02) Daniel Rossen: Silent Hour/Golden Mile

01) AlunaGeorge: You Know You Like It

 

Meine Lieblingssongs 2012 waren:

 

50) Poolside: “Slow Down” [Mein persönlicher Sommer-Song 2012!]

49) The Walkmen: “We Can’t Be Beat”

48) Cat Power: “Ruin”

47) Menomena: “Pique”

46) Santigold: “The Keepers”

45) Dirty Projectors: “Maybe That Was It”

44) Kindness: “Swingin Party”

43) Laing: “Morgens immer müde” [Trude Herr-Coverversion, neben “Skyfall” einziger anderer D-Singlecharts-Hit!]

42) Crystal Castles: “Kerosene”

41) Hot Chip: “Always Been Your Love”

40) Fiona Apple: “Every Single Night”

39) How to Dress Well: “Cold Nites”

38) Adele: “Skyfall” [Einziger hier vertretener Nummer-1-Hit!]

37) Frank Ocean feat. Earl Sweatshirt: “Crack Rock”

36) Beach House: “Wild”

35) Grizzly Bear: “Yet Again”

34) Solange: “Losing You”

33) Chromatics: “Into the Black” [Coverversion eines Songs von Neil Young]

32) Perfume Genius: “All Waters”

31) Killer Mike: “Reagan”

30) Beck: “I Only Have Eyes For You” [Coverversion eines Songs von Doug Aitken]

29) Tame Impala: “Elephant”

28) Jai Paul: “Jasmine”

27) Miguel: “Where’s the Fun in Forever”

26) AlunaGeorge: “You Know You Like It”

25) Grizzly Bear: “Speak in Rounds”

24) Xiu Xiu: “Joey’s Song”

23) Chairlift: “I Belong in Your Arms (Japanese Version)”

22) Flying Lotus: “The Nightcaller”

21) Frank Ocean: “Sweet Life”

20) Mykki Blanco: “Wavvy”

19) The xx: “Chained”

18) BenZel & Jessie Ware: “If You Love Me” [Coverversion eines Songs von Brownstone]

17) Hot Chip: “Motion Sickness”

16) Mac DeMarco: “Ode to Viceroy”

15) Wye Oak: “Spiral”

14) Yeasayer: “Reagan’s Skeleton”

13) Grizzly Bear: “What’s Wrong”

12) Father John Misty: “Nancy From Now On”

11) Frank Ocean: “Bad Religion” [Live at Late Night with Jimmy Fallon]

 

10) Fiona Apple: “Dull Tool”

[Tatsächlich ist das der geilste, weil am druckvollsten produzierte Fiona-Song 2012. Teil des Soundtracks zu This Is 40.]

 

09) Twin Shadow: “Five Seconds”

[Der coolste Wie-klingen-die-80er-nochmal-Song aus dem Jahre 2012. Ein Lied zum Twisten.]

 

08) Kimbra: “Cameo Lover”

[Der Gesangs-Gast aus Gotyes “Somebody…”-Hit liefert hier grandios produzierten Pop ab. Bezaubernder 60s-Style!]

 

07) Dirty Projectors: “Gun Has No Trigger”

[Ein Schlagzeug, eine leidenschaftliche Männerstimme und ein Frauenstimmen-Duo, das Spannungsbögen herzaubert: viel mehr ist nicht nötig.]

 

06) Bobby Womack: “Please Forgive My Heart”

[So klingt Post-Dubstep. Die Soul-Pop-Legende hat sich wunderbar neu erfunden.]

 

05) Beach House: “Myth”

[Tu dir was Gutes, hör dir den Prog-Dream-Pop dieses unendlich wärmenden Songs an.]

 

04) Dr. Dog “Do the Trick”

[Gute-Laune-Faktor: hoch! Charmanter und schunkelfreundlicher geht nimmer.]

 

03) Grimes: “Circumambient”

[Unbeschreiblich: wie ein unschuldiger J-Popsong, der auf die Rave-Tanzfläche gezerrt wird und mit “E”s gestopft wird?]

 

02) Frank Ocean: „Pyramids”

[Von den drei Teilen des knapp zehnminütigen Monstersongs ist mir der erste Elektrosoulpop-Part mit dem Pharaonen-Zeitalter-Text am liebsten, die anderen psychedelischen Teile sind aber auch nice.]

 

01) Grizzly Bear: “Sleeping Ute” [Der erste progressive Part dieses hammermäßigen Artrock-Songs ist ein einziger Orgasmus im Freien, der zweite indie-folkige Part ist die bittere Zigarette danach, und dann wird es still.]

 

 

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02.01.2013

02/01/2013

Lieblingsalben / Lana del Rey / Summertime Sadness

Fast jede namhafte Zeitung/Zeitschrift, gerade in den Rubriken „Musik“, „TV“ und „Filme“, macht bei year-end lists mit. Ab Anfang Dezember schießen somit lauter Jahres-Listen zu den besten Alben und Songs, zu Fernsehflops und den erfolgreichsten Kinofilmen aus dem Boden.

Warum ist das so? Printmedien veröffentlichen möglichst vor Jahresschluss ihre aus Redaktionskonsens entstandenen Listen, da gerade monatlich erscheinende Magazine für einen ganzen Monat vorausdenken müssen. Eine Februarausgabe, die Mitte Januar herauskommt, wäre demnach zu spät dran für einen Jahresrückblick.

Zudem muss auch immer der Redaktionsschluss vor Layout, Druck und Transport beibehalten werden. Also bleibt im Dezember selbst vom Monat Dezember meist nichts mehr übrig. Kommt aber den Redakteuren ganz recht: vom notorisch veröffentlichungsschwachen Dezember bis Mitte Januar ist tote Hose, sodass es dann mehr Listen und weniger Plattenkritiken gibt.

Komisch ist jedoch, dass Online-Medien, gerade Blogs, zur selben Zeit auflisten, obwohl sie an keinerlei Fristen gebunden sind. Liegt wohl am Wettbewerb, alle wollen in der sogenannten list season dabei sein.

Ein Kommentator zu einer Best-Albums-Liste auf Stereogum.com meinte einmal richtig, dass hier eine der seltenen Fälle zu sehen ist, in denen Printmedien den Onlineversionen gewisse Marktmechanismen vordiktieren. Die Oldies sind also noch nicht abzuschreiben.

Ich aber entziehe mich der Listen-Hauptsaison. Heute ist der 2. Januar 2013. Was waren 2012 meine Lieblingsalben?

20. Laurel Halo: Quarantine

19. METZ: METZ

18. Godspeed You! Black Emperor: ALLELUJAH! DON’T BEND! ASCEND!

17. Fiona Apple: The Idler Wheel Is Wiser than the Driver of the Screw and Whipping Cords Will Serve You More than Ropes Will Ever Do

16. Mac DeMarco: 2

15. Beach House: Bloom

14. Andy Stott: Luxury Problems

13. Flying Lotus: Until the Quiet Comes

12. Hot Chip: In Your Heads

11. Crystal Castles: (III)

10. Dr. Dog: Be the Void

[Suche man gute Schunkelmusik, fände man sie hier: die Beach Beatles der Retro-Neuzeit machen höchst charmanten Indie-Rock. Kumpelhaft.]

09. Kendrick Lamar: good kid, m.A.A.d. city

[Straßenaffin, tiefgängig, partytauglich und doch sehr poetisch: aus einem Guss ist das Konzeptalbum des neuen Strahlemanns des US-Hip-Hop.]

08. Miguel: Kaleidoscope Dream

[Der R’n’B-Sänger emanzipiert sich mit Einflüssen aus Electronica, Synth-Pop und Alt.Soul à la The Weeknd formidabel vom Euro-Trance-Mainstream.]

07. Matthew Dear: Beams

[Das ist elegant bouncende Mid-Tempo-Neo-Discomusik, so knackig, dass sie an James Murphys Ex-Projekt LCD Soundsystem erinnert.]

06. Grimes: Visions

[Indietronica-Witch-House-Synth-K-Pop. Oder das sehr gelungene dritte Album der Kanadierin Claire Boucher.]

05. Killer Mike: R.A.P. Music

[Ein für Hip-Hop-Album-Verhältnisse angenehm bündiges Album voller Energie, politischem Bewusstsein und lyrischer Diktion.]

04. Xiu Xiu: Always

[Eine der von mir diesjährig am meisten gehörten Platten war gleichzeitig eine der am meisten unterschätzten. Ein Synth-Noise-Indie-Pop-Spektakel.]

03. Menomena: Moms

[Selten war ein Album dieses Jahr so konzise, weise, atmosphärisch, treibend, gelassen, emotional und schön wie dieses Indie-Prog-Pop-Rock-Meisterstück.]

02. Frank Ocean: channel ORANGE

[Eigentlich bestand dieses lyrisch herausragende Pop-Soul-Electro-Funk-Psychedelic-Album nur aus Hits und Misses, aber es ist auch dank der Persona des Sängers mehr als die Summe ersterer.]

01. Grizzly Bear: Shields

[Das fast vollkommene Album der Indie-Art-Psych-Rocker bezauberte mit Kontrasten: komplexe Arrangements, eingängige Melodien, Wärme, Intellekt und schiere Größe.]