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26.01.2013

26/01/2013

Dschungelcamp = TV Trash = Cash

 

 

 

Ich werde einmal darüber schreiben, und danach nie wieder. Nie wieder in diesem Jahr zumindest. Dsch…

 

 

 

Um einmal meine Trash-TV-Vergangenheit schmerzhaft zurückzuholen: ich habe einst die ersten drei Staffeln von Big Brother und POPSTARS gesehen, die ersten zwei von Deutschland sucht den Superstar, bis auch das mir zu bunt wurde. Habe hingegen am Ende der dritten Staffel von Germany’s Next Topmodel eingeschaltet und seitdem nie wieder den Faden verloren. Mein einziges wahres Trash-TV-Laster.

 

Die Alm oder Die Burg? No way! Die kommen nicht an das Original heran. Lange Zeit habe ich dieses dennoch erfolgreich gemieden. Seit 2012 hat mich das australische Urwald-Geschehen irgendwie doch mehr fasziniert, doch traute ich mich nicht, abends RTL einzuschalten. Gleichzeitig las ich heimlich die immer leicht zynischen Zusammenfassungen auf Spiegel Online. „Was geht los da rein?“

 

2013 scheint jedoch alles anders zu sein. „Ist das Dschungelcamp mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen?“, fragte Markus Lanz letzten Donnerstag in seiner gar nicht mal so schlechten Talkshow (im Vergleich zu seiner ungleich langweiligeren Wetten, dass.. ?-Version). Joa. „Xy guckt das auch“! „Hast du gestern Dschungelcamp geguckt“? Das waren die überraschenden Sätze, die ich in letzter Zeit gehört habe.

 

 

Ist dieses Jahr vielleicht deshalb vieles anders, weil es das erste Ich bin ein Star, holt mich hier raus! ohne den verstorbenen Dirk Bach ist? Man könnte vielleicht spekulieren, dass viele Leute und Medien mit dem Verpönen aufgehört haben, seitdem man posthum wertschätzt, was Bach ausgemacht hat für die Show.

 

Ich muss trotzdem gestehen, dass ich zu den wenigen gehöre, die Dirk Bach wegen seiner Überdrehtheit anstrengend fanden. Sorry. Das Enthusiastisch-Absurde oberhalb des Camps ist heuer nach unten zur Kandidat(in)/(Ex-)Favorit(in) Olivia Jones heruntergewandert.

 

Ich gucke es seit diesem Jahr mit größerer Überzeugung. Vielleicht auch weil Daniel Hartwich als diesjähriger Co-Pilot Sonja Zietlows (höhohö!) das Kommentieren des Dschungel-Geschehens solide macht. Leicht trockener Humor, sein s.oliver-mäßiger Kleidungsstil und seine Fixierung aufs Penis-Wort und Patrick Nuos Oberkörper sind ein Kontrast zu Zietlows grandioser Spontaneität, ihrer bösen Witzigkeit und ihrem unendlichen Dekolleté.

 

 

In dieser Staffel gab es keine Paarfindungen, keine Skandale außerhalb des Camps und bis auf Klaus Baumgarts Pfirsich- und Kirschen-Nacktheit keine Blankziehungen. Irgendwie luschig fast. Interessant, dass sich zu jedem Kandidaten mindestens ein Running-Gag-Thema finden lässt: Nuos gebeichtete Pornosucht, Jones‘ geschlechtliche Ambiguität, Arno Funkes kriminelle Vergangenheit und Cleverness, Iris Kleins pfälzischer Dialekt.

 

Der größte schlagzeilenträchtige Im-Vorfeld-Einkauf packte aus gesundheitlichen Gründen früh seine Koffer, äh, seinen Rucksack: Helmut Berger. Andere Menschen haben sich viel mehr hervorgetan: die Dschungelprüfungs-Rekordmeisterin Georgina/Sams, die gebrechliche Heul-, Kotz- und Stottersuse Fiona Erdmann, die einmal Penis zwischen den Zähnen hatte und der einfach gestrickte und fleischgewordene Fast-Kapitulation Joey Heindle.

 

 

Manchmal kann man so schön über Camp-Phänomene philosophieren und spekulieren. Z.B.: wer wird uns 2014 beehren? Tipps: einer der Schauspieler aus Berlin Tag & Nacht, Ex-Pornodarstellerin Leonie Saint, Mark Medlock, Hart-Rapper Kay One, Gisele Oppermann/Sara Kulka/Miriam Höller oder eine andere Ex-GNTM-Kandidatin, GZSZs Raúl Richter, der atzige Manny Mark, Juliette Schoppmann (DSDS, 1.Staffel), Marco Schreyl, Umfall-Expertin Babette Einstmann, Sigmar Solbach (Dr. Stefan Frank)?

 

Claudelle Deckert soll dieses Jahr gewinnen!

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25.01.2013

25/01/2013

Abendmensa

 

 

Von warmen Weintrauben und kalten Pommes: Uni Würzburgs Abendmensa am Hubland.

 

 

Da die Gebäude der Universität Würzburg und Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt innerhalb der Stadt so verstreut sind, gibt es mehrere Optionen zum hochschulnahen Speisen. Für die Medizinstudenten im Würzburger Stadtteil Grombühl gibt es mehrere Kantinen.

 

Für Juristen, Wirtschaftsstudenten und Psychologen downtown haben wir im Gebäudekomplex des Studentenwerk Würzburgs zum einen die bodenständige Stadtmensa und zum anderen die sogenannte Burse. Letztere ist höherpreisig, dafür aber mit liebevoll zubereiteten und dekorierten Gerichten, mehrfach ausgezeichnet, eine Cafeteria ist mit integriert.

 

Im Stadtteil Oberes Frauenland auf dem Berg namens Hubland befindet sich der Campus und der nördliche Neubau. Hier sind die meisten Uni-Gebäude, demnach die meisten Studenten angesiedelt. Auch hier spiegelt sich das Zwei-Preisklassen-System aus Hublandmensa und der kleinen Frankenstube wider: erstere ist günstiger, aber auf hässlichen Mehrkammern-Tabletts serviert, zweitere ist weniger dorfgaststättenmäßig als sie klingt, teurer, doch es gibt Teller!

 

 

Mittagessen wird in allen Esstempeln um 11-14 Uhr angeboten. Bis vor zwei Jahren gab es nur unten in der Stadt eine Abendmensa. Hubland-Menschen bekamen höchstens belegte Brötchen aus der Cafete.

 

In den ersten Wochen nach der Hubland-Abendmensa-Einführung war die Nachfrage nach meist warmen Gerichten, die es so ähnlich bereits mittags gab, eher gering. Zunehmend sprachen sich dennoch die Öffnungszeiten von 16:30 bis 19:00 (ganz zu Beginn ab 17:30) herum.

 

Allmählich wurden die Tische der Frankenstube und der zur Hälfte abgesperrten Hublandmensa immer mehr bevölkert. Immer wieder wechselten nicht nur die Stationen der Essensausgabe, sondern auch die Standorte und die Anzahl der Sitzmöglichkeiten.

 

 

Schön und gut. Auffallend ist jedoch die eigentlich schon immer teilweise katastrophale Anordnung der Esstische. Leute wie ich, die oft alleine essen, müssen sich an einen Vierer- oder Sechsertisch setzen, nehmen aber als Einzelperson den Platz für Menschengruppen, die die Mehrheit darstellen, oft weg. Warum gibt es keine Einzel- oder Zweiertische? Ich sitze ungern an einem Tisch mit unbekannten Menschen.

 

Der Platz unter der großen Mensatreppe ist praktisch für Mittage, da oft letzte Sitzmöglichkeit, wenn viel los ist. Nervig nur, wenn diese drei langen Tischreihen wie letzten Dienstag als einzige andere Räumlichkeit zum abendlichen Mampfen herhalten müssen, der Zugang zu anderen Tischen dank rot-weißen Bändern einem verwehrt bleibt. Viele Frühesser setzen sich aus Bequemlichkeit an die Außenränder hin. Nachkömmlinge wollen in die Mitte, weil da noch Platz ist, geht aber schwer, weil der Korridor zwischen den drei Reihen begrenzt ist. Stühle rücken ist angesagt, oder der Pudding eines vielleicht tollpatschigen Wegbahners landet auf dem Kopf.

 

Auch ärgerlich ist, dass manche große Gerichte zwar abends durchaus frisch auf den Teller gepackt werden, aber die länger herumstehenden Vor- und Nachspeise-Schalen ihre Temperatur verändern. Die beliebten Pommes von Janini werden kälter und härter, Goldbastis Trauben erwärmten sich unter den Lampen.

 

 

Ansonsten gibt es nicht viel zu jammern. Es ist schön, sich abends vor dem Lernstress am Hubland retten zu können. Dass sich die Abendmensa augenscheinlich auch oben am Hubland rentiert,ist nur zu begrüßen. Im Vergleich zum Mittagsverkehr lässt es sich zudem angenehmer speisen, da weniger Wartezeiten und Gedränge, frischere und netter dekorierte Gerichte. Auf Tellern!

 

 

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23.01.2013

23/01/2013

Creative Writing Seminar WS12/13

 

 

Gestern nahmen wir uns den Dienstagabend frei, um uns etwas anzuschauen, bei dem wir selber einst mitgemacht hatten. Datum: 22. Januar 2013. Uhrzeit: 19:00h. Ort: Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Würzburg am Hubland. Inhalt: die Lesung des Creative Writing Seminars des Wintersemesters 2012/2013. Begleitpersonen: Janini und Goldbasti.

 

 

Für die damals neue „Übung konnten sich Interessenten nur anmelden, wenn sie vorher einen selbst geschriebenen Text persönlich an den dafür zuständigen Dozenten schicken. Egal ob Kurzprosa oder Gedicht, ob auf Englisch oder Deutsch, die Online-Bewerbung muss nur noch vor den offiziellen Anglistik-Einschreibefristen geschehen.

 

Wider Erwarten ging es in CWS nicht darum zu lernen, welche kreativen Techniken dazu dienlich sind, auf literarische Ideen und Strukturen zu kommen. Es ging vielmehr darum, den anfangs versandten eigenen Text vorzutragen, den die anderen Kursteilnehmer anschließend mit konstruktiver Kritik reflektieren sollten. Was am Text ist gut, was inhaltlich unverständlich und welche Details verbesserungswürdig? Vorlesung im wörtlichsten Sinne.

 

Dort lernte ich Janini („frittierfettschwanger“) und Goldbasti („elfstöckigen Phallus“) kennen, mit denen ich mich gegen manch andere im Kurs solidarisiert hatte. Anders gesagt, wir konnten gemeinsam über Geschichten mit auftretenden vampirischen Zeitreisenden, Zuhältergnomen und Mondeinhörnern kichern.

 

 

Am Ende war die Lesung, bei der jeder seinen – im besten Falle noch verbesserten – Lieblingstext einer fremden Gruppe von Menschen vorstellen durften. Ohne Eintrittsgeld. Feedback hingegen war aber durchaus gewünscht.

 

Wir Pioniere machten beim zweiten CWS im folgenden Semester aber nicht nochmal mit, schauten uns dennoch an, was unsere geistigen Erben bei deren Lesung so drauf hatten. Bis auf einen Text waren die restlichen Beiträge jedoch unspektakulär bis ärgerlich.

 

 

Mit verständlicherweise mehr Vorbehalt als Vorfreude ließ ich mich von den anderen überreden, zur gestrigen Lesung des aktuellen CWS zu gehen.  Aber warum sieht die eine da vorne aus wie eine Kreuzung aus Hippie und Mathegenie und die andere wie eine gemäßigte Bordsteinschwalbe? Antwort: die drei Autorinnen und der eine Autor inszenierten die „Vorstellungsrunde“ mit dem Dozenten als Therapieleiter eine Art Psychotherapiesitzung: Natur-Umarmerin, Uni-Flittchen, weiblicher Loser und phlegmatischer Alles-fliegt-mir-zu-Typ.

 

War ich im falschen Film, bzw. in der falschen Theateraufführung? Eher: Vorstellungsrunde = Zeitschinderei wegen geringer Anzahl an Kursteilnehmern. Es ging doch um kreativ geschriebene Texte, welche mit den dargebrachten Rollenklischees nichts zu tun hatten, wie beruhigend. Die Redner waren wieder normale Studenten. Der erste Text war ganz nett, doch die vielen Chiffren („Königsblau“, „Schraubenschlüssel“ und „Walnuss“) setzten mir zu. Smartphone-und-duck-dich-Modus. Andere Zuschauer/-hörer haben hingegen viel Feedback gegeben.

 

Der zweite Text war das erste Kapitel eines Romans. Bereits mit der vorausnehmenden Anmerkung „Fantasy-Geschichte“ war alles klar: Geek! Sie hatte zwar eine schöne und anregende Lesestimme, doch die detaillierte Beschreibung eines Siegels eines Schneeglöckchen-Ordens veranlasste mich, mir dringend die Zuhältergnome zurückzuwünschen.

 

 

Goldbasti, Janini und ich entschieden uns, bereits in der Pause zu gehen, da Janini mit dem Auto da war. Angst vor Eisglätte wegen Schneefall. Auf dem Weg haben beide überraschenderweise die zwei gehörten Texte verteidigt, immerhin nicht hochgelobt, während ich mich schon auf leidenschaftliche Verrisse gefreut hatte. Jaja, Hobbits sind ja auch Mainstream geworden und nett waren die Texte doch, blabla. Schöne Freunde seid ihr!

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09.01.2013

09/01/2013

Sexiest Indie Girls 2012 / Sexiest Non-Indie Girls 2012 / Was sonst noch 2012 abging

 

 

Sexiest Indie Girls 2012

 

10) Sharon van Etten

09) Megan James (Purity Ring)

08) Dee Dee (Dum Dum Girls)

07) Channy Leaneagh (Poliça)

06) Sara Barthel (Phantogram)

05) Claire Boucher (Grimes)

04) Chan Marshall (Cat Power)

03) Julia Holter

02) Solange (Solange Knowles)

01) Amber Coffman (Dirty Projectors)

 

Im Jahr 1 nach Lady Gagas Exzentrik-Monopol kam Kanadas Claire Boucher am nächsten heran, während Nicki Minaj fast nur peinlich war, keinesfalls sexy. Im Gegensatz zur visionären Kraft und der stimmlichen weirdness von Grimes war ihre Sprechstimme ungleich süßer. Schön, wenn bei Frauen wie Poliças Sängerin oder bei Cat Power Kurzhaarfrisuren keine Weiblichkeit verhindern, sondern Klasse zeigen. Smokey Eyes sollte Chan Marshall so aber in Zukunft vermeiden. Macht sie älter. Solange Knowles emanzipiert sich endgültig vom großen Schatten der großen Schwester: toller Afro, coole Sounds. Coverte einst Dirty Projectors‘ Indie-Hit „Stillness Is the Move“. Apropos, Dirty Projectors-Co-Sängerin Amber Coffman ist die personifizierte Sexy-Indie-Frau: alles andere als klassisch hübsch sein, eher alternativ wie ein ätherisches Haute-Couture-Model, dennoch bezaubernd wirken.

 

 

Sexiest Non-Indie Girls 2012

 

10) Victoria Legrand (Beach House)

09) Sky Ferreira

08) Fiona Apple

07) Natasha Khan (Bat for Lashes)

06) Taylor Swift

05) Jessie Ware

04) Azealia Banks

03) Pip Brown (Ladyhawke)

02) Caroline Polachek (Chairlift)

01) Kimbra

 

 

Kimbra ist eine der hübschesten Frauen, die ich je gesehen habe. Braune Haare, blaue Augen, Wahnsinns-Ausstrahlung. Trägt zwar oft viel Make-Up, sieht aber bestimmt auch ungeschminkt natürlich schön aus. Chairlifts Caroline, kann toll in Musikvideos schauspielern, ist eine dezenter sich gebende Frau, bei der Achselhaare ihr Alleinstellungsmerkmal sind. Ansonsten war eine auf einem Albumcover nackte Frau wie Natasha Khan (Bat for Lashes) der Hingucker schlechthin. Der Titel Ms. Ponyfrisur 2012 geht nicht an Carly Rae Jepsen, sondern an die süße Taylor Swift. Nicht zu vergessen die Sangeserotik von Beach Houses Victoria Legrand und Jessie Ware.

 

 

Was sonst noch 2012 war:

 

Tolle Fotos als Albumcover hatten Bands und Künstler wie Bat for Lashes (siehe oben), das fotogene Duo Tanlines, Mount Eerie mit dem Clear Moon (2012), der passend surreal musizierende Flying Lotus und, äh, Lana del Rey.

 

Tolle Gemälde und Zeichnungen als Artwork gab es bei den Alben von Baroness, Swans, Laurel Halo, Lambchop und Grimes (siehe oben).

 

Schlimm, weil langweilig oder Augenkrebs erregend, waren die Albumcover bei Animal Collective, Serj Tankian, Ceremony, Gossip, Kreayshawn, Bear in Heaven, Robbie Williams, The Walkmen, Frank Ocean (leider doch) und Jimmy Edgar.

 

Gute Slogans aus Lyrics:

Baby, you can find the light” (Burial: “Kindred”)

Come on, le-le-le-le-le-le-let go” (Animal Collective: “Today’s Supernatural”)

The neighborhood is goin’ ape shit crazy” (Frank Ocean: “Sweet Life”)

Heeeeeeeeeey, sexy lady” (Psy: “Gangnam Style”)

My pussy tastes like Pepsi Cola” (Lana Del Rey: “Cola”)

Even a small lighter can burn a bridge” (Kendrick Lamar: “Bitch, Don’t Kill My Vibe”)

Kennen Sie Barbara Salesch?” (Deichkind: “Leider geil (leider geil)”)

But thanks to Reagonomics, prisons turned to profits” (Killer Mike: “Reagan”)

You can call me Nancy” (Father John Misty: “Nancy From Now On”)

No surprise, this is often how it’s done” (Grizzly Bear: “Yet Again”)

 

 

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08.01.2013

08/01/2013

Sexiest Non-Indie Guys 2012 / Other Sexy Guys / Lana del Rey / Summertime Sadness

 

 

 

Sexiest Non-Indie Guys 2012

 

 

 

10) Olly Murs

 

[Seine Musik finde ich bis auf “Oh My Goodness” ziemlich bäh. Aber er hat irgendetwas an sich. Ich mag außerdem seinen Kleidungsstil. Gut auch, wenn er keine Kleidung anhat.]

 

 

 

09) Damon Albarn & Graham Coxon (Blur)

 

[Die Britpop-Väter sehen auch im mittleren Alter gut aus. Damon (Dr. Dee (2012)) konnte seine Jugendlichkeit und Virtuosität beibehalten, während Graham (A+E (2012)) weiterhin stylisch bleibt. Dass letzterer noch vor dem Nerd-Brillen der Nullerjahre stolz bebrillt herumgelaufen war, macht ihn noch cooler.]

 

 

 

08) Kendrick Lamar

 

[Bei Plattenritikern UND Plattenkäufern erfolgreich zu sein, ist sexy. Trotzdem bei all dem Rummel bodenständig zu bleiben auch.]

 

 

 

07) Alex Levine (The Gaslight Anthem)

 

[Vor vier Jahren war Bandkollege Brian Fallon noch hier Spitzenreiter, damals waren Gaslight Anthem noch indie. Leider versprüht er keinen Charme mehr, nur Langeweile. Seine längeren Haare passen nicht zu seinem Gesicht. Vor allem seitdem bekannt wurde, dass Fallon an Kreationismus glaubt, ist jeglicher Sex-Appeal dahin. Der verheiratete Seitenscheitel-Gitarrist Alex Levine hingehen ist mehr edgy, sieht aus und verkörpert eine charismatischere Rock’n’Roll-Attitüde.]

 

 

 

06) Frank Ocean

 

[Sein Tumblr-Outing war nicht nur mutig und cool, sondern machte seine Persona innerhalb und jenseits der fantastischen Musik schlagartig interessanter. Hübsch ist Frank auch noch!]

 

 

 

05) Diplo (Major Lazer)

 

[Die meisten Produzenten verstecken sich hinter Studiofassaden und den Künstlern, die sie engagieren. Wesley „Diplo“ Pentz hingegen eckt an, wenn er Ex-Kollaboratorin M.I.A. disst, sich schick kleidet, gelegentlich modelt und seinen Oberkörper präsentiert. Das zeugt von Selbstbewusstsein, das attraktiv macht.]

 

 

 

04) Hamilton Leithauser (The Walkmen)

 

[Nur wenige Musiker sind auf eine unverkrampfe und unhippe art stilvoller als der Sänger der Walkmen. Süß.]

 

 

 

03) Plan B (der Brite)

 

[Finde Ben Drew seit 2005 geil!]

 

 

 

02) Maeckes & Plan B (Die Orsons)

 

[Fand schon immer Maeckes‘ stahlblaue Glubschaugen unwiderstehlich. Pretty Boy! Sein langjähriger Rap-Kollege halt aufgeholt, indem er sich die Haare wachsen ließ, alberner in die Kamera schaut und coole Streetwear trägt. Markante Augenbrauen? Like!]

 

 

 

01) Joshua Tillman (J. Tillman/Father John Misty)

 

[Lange war er alles andere als Favorit, da ich kein Fan von Fleet Foxes und langen zotteligen Haaren bin. Dann knutscht er heuer noch als schmuddeliger Rocker im Video zu „Hollywood Forever Cemetery Sings einen anderen Mann, lässt sich im „Nancy From Now On“-Video die Haare von einer Indie-Domina schneiden, wodurch erst seine Schönheit zur Geltung kommt, und zieht sich auch noch bis zu den Boxershorts aus. In Interviews gibt er sich humorvoll, charmant und fast schon too cool for school, singt R.Kellys „I Believe I Can Fly“ auf einem Kreuzer mit mehr Inbrunst als Ironie. Seine Stimme, falsettiert oder nicht, ist toll, Lyrics auch. Gut aussehen ist nicht alles, wer aber dazu noch Persönlichkeit und Humor besitzt, gewinnt mein Herz.]

 

 

 

 

 

Männliche Indie-Hotties und Non-Indie-Hotties der vergangenen Jahre waren:

 

Jamie Lidell, Justin Vernon (Bon Iver), Brian Fallon (The Gaslight Anthem), James Blake, Tom Smith (Editors), Oscar Cash (Metronomy), Sufjan Stevens, Chris Keating (Yeasayer), der einst supersexy war, Josh Homme (Queens of the Stone Age), A-Trak (Duck Sauce), Paul Banks (Interpol) und Tom Meighan (Kasabian).

 

 

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07.01.2013

07/01/2013

Sexiest Indie Guys / Lana del Rey / Summertime Sadness

 

Vordergründig geht es natürlich um die Musik. Trotzdem finde ich es sympathischer, wenn sich Musiker mehr oder weniger Mühe geben, sich selbst vor der Kamera oder auf der Bühne oder auf Twitter-Fotos irgendwie darzustellen. Multimediales Gesamtpaket und so.

 

Ob mit den Mitteln der Mode, der Kunst oder ihrer eigenen Ausstrahlung. Wenn diese dadurch auch attraktiv erscheinen, egal ob sie hübsch oder markant aussehen, ist das ein schöner Nebeneffekt. Oder klingt das allzu oberflächlich?

 

 

Sexiest Indie Guys 2012

 

 

10) Corin Roddick (Purity Ring)

Der männliche Teil des Elektro-Goth-Pop-Duos sieht oft aus wie ein klassischer dürrer Hipster. Dies macht er mit seinem schönen Gesicht wett.]

 

09) Owen Clarke und Al Doyle (Hot Chip)

[Die anderen drei Bandmitglieder halte ich persönlich nicht für sehr attraktiv. Die zwei ungeekysten chips sind der blauäugige Schmollmundträger Owen und der rotblonde Halb-Nerd Al.]

 

08) Daughn Gibson

[Die meisten Indie-Typen sehen laut Klischee eher schlank, blass und nachdenklich aus. Daughn Gibson (geb. Josh Martin) hat hingegen etwas von einem bullig wirkenden Pornodarsteller mit Macho-Attitüde. Guckt auchso und croontim Bass, ist aber ein ganz Lieber…]

 

07) ScHoolBoy Q

[Auf dem ersten Blick könnte man ihn wegen seines Tränen-Tattoos mit The Game verwechseln. Wirkt aber freundlicher, stylischer und weniger schwerverbrecherisch. Schöne Augen!]

 

06) Chad Valley

[Weniger heißblütig als einfach nur knuffig, süß und teddybärig!]

 

05) Michael Angelakos (Passion Pit)

[Alleinstellungsmerkmale: dicht beeinander stehende, große dunkelbraune Augen, passend farbige Locken. Dass er in Anzügen lässig statt verspießt oder verkleidet aussieht, dass er in Interviews offen zu seinen dunklen Dämonen steht.]

 

04) Josh Carter (Phantogram)

[Von allen zwanzig sexy Männern sieht Mr. Nightlife EP am ehesten aus wie ein wandelbares und angsteinflößend attraktives Männer-Topmodel (z.B. Sean O’Pry), welches trotz Vielbeschäftigkeit die wenigsten kennen. Ob mit Dreitagebart, Vollbart, keinem Bart, mit, Sonnen- oder ohne Brille. Immer dieser Wow-Effekt!]

 

03) Christopher Bear & Ed Droste (Grizzly Bear)

[Ed Droste (Sänger und Gitarrist) schaut aus wie ein ätherischer Stummfilm-Schauspieler, der Frauen mit schulterlangen Wellfrisuren verführen kann. Diese ausdrucksstarke Nase und wunderbaren grünen Augen. Doch trägt er neuzeitliche Karohemden und ist mit einem Mann verheiratet, der dem bildhübschen Schlagzeuger stark ähnelt. Dieser (also der Schlagzeuger) ist trotz Bübchen-Charmes und Humor die pure Sinnlichkeit.]

 

02) Sufjan Stevens

[Ehrlich gesagt, hätte er dieses Jahr ein richtiges Album statt einer Weihnnachtssong-Compilation veröffentlicht, wäre er auf der Pole-Position gelandet. Zudem war er anno 2005 mit Jungengesicht und etwas längeren Haaren nochmehr zum Anbeißen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Sufjan ist ein extrem talentierter, charakterlich bodenständig gebliebener und grundsympathischer Mann, der nicht nur aufgrundder engelsgleichen Schönheit in seiner eigenen Liga spielt.]

 

01) Tom Krell (How to Dress Well)

[2010 veröffentlichte Tom Krell sein Debütalbum und interessierte mich nicht die Bohne. Verzerrter R’n’B-Gesang und verhallte Elektronica, Philosophie-Abschluss, Hipster-Schnauzer und Neunmalklug-Brille. Zu viel des Guten für mich. 2012 jedoch ist seine Musik eingängiger geworden, er ließ seine Brille daheim, verlängerte seinen Oberlippenbart zum Goatee und sieht insgesamt unschmuddeliger aus. Diese Charakternase, die schönen, ungeschützten Augen, sein schüchtern-aufrichtiges Lächeln und sinnliche Sensibilität: ich könnte jedes Mal dahinschmelzen!]

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06.01.2013

06/01/2013

PICT1392_crop_revised Lieblingssongs der Woche 29.12.12-06.01.2013

 

 

Jetzt immer sonntags: meine Lieblingssongs der letzten Woche (31.12.2012 bis 06.01.2013):

 

  1. Villagers: „The Waves“
  2. Father John Misty: „Nancy From Now On“
  3. How to Dress Well: „Cold Nites“
  4. Katy B feat. Geeneus & Jessie Ware: „Aaliyah“
  5. Toro Y Moi: „Say That“
  6. Azealia Banks: „BBD“
  7. Angel Haze: „On the Edge“
  8. Lone: „New Colour“
  9. Marvin Gaye: „Please Stay (Once You Go Away)“
  10. Blanck Mass: „Hellion Earth“

 

Auf Platz 1: Villagers. Auf ihrem Debütalbum Becoming a Jackal (2010) begeisterten die Iren mit teils melancholisch-intimen, teils euphorisch-optimistischen Songs, deren Kompisition eher einfach gestrickt war und vielleicht deswegen schnell das Herz berührte. Die zweite Platte namens {AWAYLAND} (2013), diesen Freitag veröffentlicht wird, soll komplexer komponiert sein, das verrät zumindest die grandiose Vorab-Single „The Waves“. Dieses beginnt eher leise, wird aber immer größer, prächtiger und progressiver. Erinnert angenehm an Grizzly Bears letzte Meister-Platte Shields (2012).

 

Trotz mancher Americana-Sounds (ich mag keinen Country) bezauberte der Großteil der Songs aus Father John Mistys Fear Fun (2012), vor allem das süchtig machende „Nancy From Now On“,  leider erst letzten Monat entdeckt. Süß gesungen/falsettiert von J. Tillman, das Unpeinlichste aus 70s-Soft-Rock und leicht ironische Lyrics wie „Oh pour me another drink / And punch me in the face“, passend dazu ein bisschen S&M und Post-Sex-Melancholie im dazugehörigen Musikvideo.

 

Joshua Tillman war der sexyste Nicht-Indie-Musiker (in Deutschland bei Universal/Bella Union unter Vertrag), doch im Indie-Sektor machte Tom Krell alias How to Dress Well (Domino) das Rennen. „Cold Nites“ aus Total Loss (2012) ist sehnsuchstvoller Indietronic-Soul, der im Gegensatz zum anderen Album-Hit „& It Was You“ mehr an James Blake/Jamie Woon als an Jamie Lidell erinnert.

 

Die Elektro-R’n’B-Britpop-Frau von 2011 kooperiert mit jener von 2012: Katy B mit Jessie Ware.  Dazu: Produzent Geeneus. Erstere hat für Danger EP (2012) viele Gäste wie Diplo oder Wiley gesammelt. Ein kurzweiliges Hörvergnügen, genretechnisch eher R’n’B-Dance als ihr früherer Post-Dubstep. Und beide UK-Frauen sind laut Lyrics neidisch auf die Ausstrahlung der leider verstorbenen Aaliyah.

 

Freue mich sehr auf Toro Y Mois kommendes Album. Das Musikvideo zur fluffigen, anti-winterlichen Vorgeschmacks-Single „Say That“ zeigt, wie der gutaussehende Musiker und Sänger einfach so in der Natur herumsteht oder liegt.

 

Auf Platz 6 und 7 haben wir zwei Streithennen, die es derzeit durch Twitter-Beefs und Diss-Tracks krachen lassen. Oft werden Azealia Banks und Angel Haze aufgrund der allzu offensichtlichen Parameter „afroamerikanisch“, „Rapperin“ und „frischer Wind“ verglichen, es war nur eine Frage der Zeit, bis das mal eskaliert. „BBD“ ist kein Diss-Song, „On the Edge“ schon.

 

Ansonsten haben wir Lone, dessen Album Galaxy Garden ich erst nach 2012 hören durfte. Duftes Teil, Eleganter Neo-Rave. Blanck Mass (Platz 10) hingegen macht epische Avantgarde-Electronica. Und weil ich diese Rubrik immer schon für eineingend gehalten habe, erweitere ich die guten-und-neuesten-Songs-Charts mit Entdeckungen, die älter sind als, sagen wir, 0-6 Monate. So auch das leidenschaftliche „Please Stay (Once You Go Away)“ von der Soul-Ikone Marvin Gaye aus Let’s Get It On (1973). Dieses Album wurde diesen Sonntag auf Amazon.de gekauft und gedownloadet. Erotisches und kompaktes Meisterwerk.

 

 

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05.01.2013

05/01/2013

Geht-so-Songs / Miese Songs / Lana del Rey / Summertime Sadness

Weder gut noch schlecht: die not so bad-Songs 2012:

20) Lana Del Rey: “Summertime Sadness”

[Siehe Foto oben!]

19) The Wanted: “Chasing the Sun”

18) Garbage: “Blood for Poppies”

17) Carly Rae Jepsen: “Call Me Maybe”

16) Deichkind: “Der Mond”

15) Christina Aguilera: “Your Body”

14) Nicki Minaj: “Stupid Hoe”

13) Taylor Swift: “We Are Never Ever Getting Back Together”

12) Seeed: “Augenbling”

11) Katy Perry: “The One That Got Away (Acoustic)”

10) Bruno Mars: “Locked Out of Heaven”

[Schöne The Police-Reminiszenz!]

09) Vierkanttretlager: “Fotoalbum”

[Drittbestes BuViSoCo-Teilnahmelied 2012!]

08) Santigold: “Disparate Youth”

[Neben Harry Nilssons KlassikerLied ist auch das Vodafone-tastisch!]

07) Seeed: “Beautiful”

[Schöne Blasmusik!]

06) Mark Ronson feat. Katy B: “Anywhere in the World”

[Erträglicherer Coca-Cola-Werbesong!]

05) Nelly Furtado: “Big Hoops (Bigger the Better)”

[Minimalistischer Anti-Neo-Eurodance-Song!]

04) Carly Rae Jepsen: “This Kiss”

[Kein zweiter Charts-Hit, aber besser als “…maybe”. Wirklich!]

03 Deichkind: “Leider geil (leider geil)”

[Leider geil!]

02 Fritz Kalkbrenner: “Get a Life”

[Fritzi hat Stimme UND Beats, Pauli nur letzteres. Fritz wins!]

01 Leslie Clio: “I Told You So”

[Wenn du diese tolle Deutsche erst für eine Britin gehalten hast, zeigt das, wie wenig man deutscher Popmusik allgemein zutraut. Zurecht, und Clio zu Unrecht!]

Es gibt gute Songs (siehe 03.01.2013), okaye (siehe oben), aber auch viel Foltermusik. Unten befinden sich die 30, meiner Meinung nach, schlechtesten Songs 2012, mainstreamige wie alternative. Nicht dabei ist z.B. “Ai Se Eu Te Pego” da bereits 2011 veröffentlicht.

Meine Hass-Songs 2012

30) Massiv feat. Sefo: “Träume”

29) Stefanie Heinzmann: “Diggin‘ in the Dirt”

28) The Darkness: “Every Inch”

27) Nicki Minaj “Starships”

26) Rita Ora: “How We Do (Party)”

25) Olly Murs feat. Rizzle Kicks: “Heart Skips a Beat”

24) Madsen: “Lass die Musik an”

23) David Guetta feat. Sia: “She-Wolf (Falling to Pieces)”

[Stellvertretend für alle Guetta-Verbrechen 2012, aber es geht noch schlimmer…]

22) Silbermond: “Himmel auf”

21) Maroon 5: “One More Night”

20) Ich kann fliegen: “Mich kann nur Liebe retten”

19) Luca Hänni: “Don’t Think About Me”

18) Culcha Candela: “Von allein”

17) The Hives: “Go Right Ahead”

16) Los Colorados: “Hot N Cold”

15) The Offspring: “California”

14) Owl City feat. Carly Rae Jepsen: “Good Time”

13) Witt: “Gloria”

12) Simple Plan feat. Sean Paul: “Summer Paradise”

11) Laurent Wery feat. Swiftkid: “Hey Hey Hey”

10) Amy Macdonald: “Slow Down”

[Authentizitäts-Geilheit + Autotune = grässlich und widersprüchlich!]

09) Muse: “The 2nd Law: Unsustainable”

[Habe euch einst geliebt!]

08) Robbie Williams: “Candy”

[Und dich auch!]

07) Jennifer Lopez feat. Flo Rida: “Goin‘ In”

[Nur “On the Floor” (2011) war schlimmer!]

06) Tacabro: “Tacatà”

[Was labersch‘ du?!]

05) Al Walser: “I Can’t Live Without You”

[Und sowas ist für einen Grammy nominiert!]

04) YOKOKIMTHURSTON: “Mirror Mirror”

[Avantgarde in falsch verstanden!]

03) Nicole Westbrook: “It’s Thanksgiving”

[Produzent hat auch einst Rebecca Blacks “Friday” angerichtet!]

02) Gusttavo Lima: “Balada (Tchê Tcherere Tchê Tchê)”

[Brasil’s Next Michel “Latino-Schlager-Fuzzi” Télo!]

01) Mellow Mark feat. Tanzkinder: “Maine Stadt”

[Hat Würzburg solch ein hirnverbranntes Gute-La-la-laune-Motto-Sommerlied verdient?! Danke, Lokalsender Radio Gong für die Heavy Ear Rape Pain Rotation!]

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04.01.2013

04/01/2013

Musikvideos/ Künstler/innen / Bands / Newcomer / Lana del Rey / Summertime Sadness

 

 

 

Meine Lieblings-Bands und -Duos 2012

 

10) Grizzly Bear

09) Chairlift

08) The xx

07) Crystal Castles

06) Menomena

05) Xiu Xiu

04) Beach House

03) Dr. Dog

02) Hot Chip

01) Grizzly Bear

 

 

Meine Lieblings-Solo-Künstlerinnen 2012

 

10) SoKo

09) Neneh Cherry

08) Santigold

07) Regina Spektor

06) Sharon van Etten

05) Alicia Keys

04) Cat Power

03) Fiona Apple

02) Solange

01) Grimes

 

Meine Lieblings-Solo-Künstler 2012

 

10) Twin Shadow

09) Perfume Genius

08) Father John Misty

07) How to Dress Well

06) Dan Deacon

05) Flying Lotus

04) Miguel

03) Matthew Dear

02) Killer Mike

01) Frank Ocean

 

Meine Lieblings-Newcomer-Bands und -Duos 2012

 

10) Goat

09) Stabil Elite

08) Django Django

07) Alt-J

06) Merchandise

05) Alabama Shakes

04) Laing

03) METZ

02) Purity Ring

01) AlunaGeorge

 

Meine neuen Lieblings-Solo-Künstlerinnen und -Künstler 2012

 

16) Lianne La Havas

15) Le1f

14) Mykki Blanco

13) Beth Jeans Houghton

12) Zebra Katz

11) Zodiac

10) Azealia Banks

09) Willis Earl Beal

08) Doe Paoro

07) Sinkane

06) Joey Bada$$

05) Jessie Ware

04) Kimbra

03) Andy Stott

02) Laurel Halo

01) Mac DeMarco

 

 

Meine Lieblings-Musikvideos 2012

 

25) Sébastien Tellier: “Cochon Ville”

24) Spritualized: “Hey Jane”

23) The Flaming Lips feat. Erykah Badu: “The First Time I Ever Saw Your Face”

22) Killer Mike: “Reagan”

21) Die Antwoord: “Baby’s on Fire”

20) Grimes: “Genesis”

19) Alt-J “Breezeblocks”

18) Earl Sweatshirt: “Chum”

17) Grizzly Bear: “Yet Again”

16) Grimes: “Oblivion”

15) Japandroids: “The House That Heaven Built”

14) Kimbra: “Cameo Lover”

13) Mykki Blanco: “Wavvy”

12) St. Vincent: “Cheerleader”

11) Fiona Apple: “Every Single Night” (Szenen ohne Schnecken)

 

10) Psy: “Gangnam Style”

[Den Song kennt jeder. Hier das Video, aber als Metal-“Remix“, da nicht im Original auf VIMEO.]

https://vimeo.com/51296749

 

09) The Shins: “Simple Song”

[Eine nette schreckliche Familie?]

https://vimeo.com/37323332

 

08) Drake feat. Lil Wayne: “HYFR”

[Gibt’s auch Re-Kommunionen/Konformationen?]

http://vimeo.com/39912287

 

07) Björk: “Mutual Core”

[Tektonik in sexy!]

 

06) Jack White: “Sixteen Saltines”

[Türkis!]

 

05) Get Well Soon: “Roland, I Feel You”

[Italo-B-Movies in bildgewaltig gut!]

 

04) M.I.A.: “Bad Girls”

[Nach dem Arabischen Frühling nun der arabische Sommer?]

 

03) Father John Misty: “Hollywood Forever Cemetery Sings”

[Audrey Plaza! Männerkuss!]

 

02) Chairlift: “Met Before”

[Dank der steigenden Dominanz der Allmacht Internet und zunehmender kreativer Ideen gibt es immer mehr interaktive Musikvideos. Feistodons “A Commotion” ist immerhin interessant, aber “Met Before” des zum Trio geschrumpften amerikanischen Synthpop-Indie-Rock-Ex-Trios ist unübertrefflich genial. Auf dieser Seite könnt ihr steuern, wohin die Sängerin, die eine Naturwissenschafts-Studentin darin spielt, gehen soll. Für jede Klick-Entscheidung wurde eine weiterführende Story gedreht. So viele Geschichten/Enden in einem “Musikvideo”!]

 

01) Sigur Rós: “Valtari”

[Der Plot zu diesem fantastischen Musikvideo der isländischen Post-Soft-Rock-Legenden hört sich nicht sehr aufregend an: Mann und Frau tanzen und verrenken sich ihre Körper in einer Fabrikhalle. Aber wie das Tanzpaar mit halbnackten Oberkörpern Emotionen zum Ausdruck bringt, ist einfach nur reinste Magie und Grazie. Und hier wirkt der entblößte Brustbereich der Tänzerin gar nicht einmal pornografisiert. “Valtari” ist der Titelsong zum gleichnamigen Album von 2012, für dessen Songs fürs Mystery Film Experiment immer ein Musik-Kurzfilm gedreht wurde.]

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03.01.2013

03/01/2013

Lieblingssongs / Lieblings-EPs / Lana del Rey / Summertime Sadness

Meine Lieblings-EPs von 2012 waren:

05) Lakutis: I’m in the Forest

04) How to destroy angels_: An Omen

03) Dr. Dog: Wild Race

02) Daniel Rossen: Silent Hour/Golden Mile

01) AlunaGeorge: You Know You Like It

 

Meine Lieblingssongs 2012 waren:

 

50) Poolside: “Slow Down” [Mein persönlicher Sommer-Song 2012!]

49) The Walkmen: “We Can’t Be Beat”

48) Cat Power: “Ruin”

47) Menomena: “Pique”

46) Santigold: “The Keepers”

45) Dirty Projectors: “Maybe That Was It”

44) Kindness: “Swingin Party”

43) Laing: “Morgens immer müde” [Trude Herr-Coverversion, neben “Skyfall” einziger anderer D-Singlecharts-Hit!]

42) Crystal Castles: “Kerosene”

41) Hot Chip: “Always Been Your Love”

40) Fiona Apple: “Every Single Night”

39) How to Dress Well: “Cold Nites”

38) Adele: “Skyfall” [Einziger hier vertretener Nummer-1-Hit!]

37) Frank Ocean feat. Earl Sweatshirt: “Crack Rock”

36) Beach House: “Wild”

35) Grizzly Bear: “Yet Again”

34) Solange: “Losing You”

33) Chromatics: “Into the Black” [Coverversion eines Songs von Neil Young]

32) Perfume Genius: “All Waters”

31) Killer Mike: “Reagan”

30) Beck: “I Only Have Eyes For You” [Coverversion eines Songs von Doug Aitken]

29) Tame Impala: “Elephant”

28) Jai Paul: “Jasmine”

27) Miguel: “Where’s the Fun in Forever”

26) AlunaGeorge: “You Know You Like It”

25) Grizzly Bear: “Speak in Rounds”

24) Xiu Xiu: “Joey’s Song”

23) Chairlift: “I Belong in Your Arms (Japanese Version)”

22) Flying Lotus: “The Nightcaller”

21) Frank Ocean: “Sweet Life”

20) Mykki Blanco: “Wavvy”

19) The xx: “Chained”

18) BenZel & Jessie Ware: “If You Love Me” [Coverversion eines Songs von Brownstone]

17) Hot Chip: “Motion Sickness”

16) Mac DeMarco: “Ode to Viceroy”

15) Wye Oak: “Spiral”

14) Yeasayer: “Reagan’s Skeleton”

13) Grizzly Bear: “What’s Wrong”

12) Father John Misty: “Nancy From Now On”

11) Frank Ocean: “Bad Religion” [Live at Late Night with Jimmy Fallon]

 

10) Fiona Apple: “Dull Tool”

[Tatsächlich ist das der geilste, weil am druckvollsten produzierte Fiona-Song 2012. Teil des Soundtracks zu This Is 40.]

 

09) Twin Shadow: “Five Seconds”

[Der coolste Wie-klingen-die-80er-nochmal-Song aus dem Jahre 2012. Ein Lied zum Twisten.]

 

08) Kimbra: “Cameo Lover”

[Der Gesangs-Gast aus Gotyes “Somebody…”-Hit liefert hier grandios produzierten Pop ab. Bezaubernder 60s-Style!]

 

07) Dirty Projectors: “Gun Has No Trigger”

[Ein Schlagzeug, eine leidenschaftliche Männerstimme und ein Frauenstimmen-Duo, das Spannungsbögen herzaubert: viel mehr ist nicht nötig.]

 

06) Bobby Womack: “Please Forgive My Heart”

[So klingt Post-Dubstep. Die Soul-Pop-Legende hat sich wunderbar neu erfunden.]

 

05) Beach House: “Myth”

[Tu dir was Gutes, hör dir den Prog-Dream-Pop dieses unendlich wärmenden Songs an.]

 

04) Dr. Dog “Do the Trick”

[Gute-Laune-Faktor: hoch! Charmanter und schunkelfreundlicher geht nimmer.]

 

03) Grimes: “Circumambient”

[Unbeschreiblich: wie ein unschuldiger J-Popsong, der auf die Rave-Tanzfläche gezerrt wird und mit “E”s gestopft wird?]

 

02) Frank Ocean: „Pyramids”

[Von den drei Teilen des knapp zehnminütigen Monstersongs ist mir der erste Elektrosoulpop-Part mit dem Pharaonen-Zeitalter-Text am liebsten, die anderen psychedelischen Teile sind aber auch nice.]

 

01) Grizzly Bear: “Sleeping Ute” [Der erste progressive Part dieses hammermäßigen Artrock-Songs ist ein einziger Orgasmus im Freien, der zweite indie-folkige Part ist die bittere Zigarette danach, und dann wird es still.]