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09.01.2013

09/01/2013

Sexiest Indie Girls 2012 / Sexiest Non-Indie Girls 2012 / Was sonst noch 2012 abging

 

 

Sexiest Indie Girls 2012

 

10) Sharon van Etten

09) Megan James (Purity Ring)

08) Dee Dee (Dum Dum Girls)

07) Channy Leaneagh (Poliça)

06) Sara Barthel (Phantogram)

05) Claire Boucher (Grimes)

04) Chan Marshall (Cat Power)

03) Julia Holter

02) Solange (Solange Knowles)

01) Amber Coffman (Dirty Projectors)

 

Im Jahr 1 nach Lady Gagas Exzentrik-Monopol kam Kanadas Claire Boucher am nächsten heran, während Nicki Minaj fast nur peinlich war, keinesfalls sexy. Im Gegensatz zur visionären Kraft und der stimmlichen weirdness von Grimes war ihre Sprechstimme ungleich süßer. Schön, wenn bei Frauen wie Poliças Sängerin oder bei Cat Power Kurzhaarfrisuren keine Weiblichkeit verhindern, sondern Klasse zeigen. Smokey Eyes sollte Chan Marshall so aber in Zukunft vermeiden. Macht sie älter. Solange Knowles emanzipiert sich endgültig vom großen Schatten der großen Schwester: toller Afro, coole Sounds. Coverte einst Dirty Projectors‘ Indie-Hit „Stillness Is the Move“. Apropos, Dirty Projectors-Co-Sängerin Amber Coffman ist die personifizierte Sexy-Indie-Frau: alles andere als klassisch hübsch sein, eher alternativ wie ein ätherisches Haute-Couture-Model, dennoch bezaubernd wirken.

 

 

Sexiest Non-Indie Girls 2012

 

10) Victoria Legrand (Beach House)

09) Sky Ferreira

08) Fiona Apple

07) Natasha Khan (Bat for Lashes)

06) Taylor Swift

05) Jessie Ware

04) Azealia Banks

03) Pip Brown (Ladyhawke)

02) Caroline Polachek (Chairlift)

01) Kimbra

 

 

Kimbra ist eine der hübschesten Frauen, die ich je gesehen habe. Braune Haare, blaue Augen, Wahnsinns-Ausstrahlung. Trägt zwar oft viel Make-Up, sieht aber bestimmt auch ungeschminkt natürlich schön aus. Chairlifts Caroline, kann toll in Musikvideos schauspielern, ist eine dezenter sich gebende Frau, bei der Achselhaare ihr Alleinstellungsmerkmal sind. Ansonsten war eine auf einem Albumcover nackte Frau wie Natasha Khan (Bat for Lashes) der Hingucker schlechthin. Der Titel Ms. Ponyfrisur 2012 geht nicht an Carly Rae Jepsen, sondern an die süße Taylor Swift. Nicht zu vergessen die Sangeserotik von Beach Houses Victoria Legrand und Jessie Ware.

 

 

Was sonst noch 2012 war:

 

Tolle Fotos als Albumcover hatten Bands und Künstler wie Bat for Lashes (siehe oben), das fotogene Duo Tanlines, Mount Eerie mit dem Clear Moon (2012), der passend surreal musizierende Flying Lotus und, äh, Lana del Rey.

 

Tolle Gemälde und Zeichnungen als Artwork gab es bei den Alben von Baroness, Swans, Laurel Halo, Lambchop und Grimes (siehe oben).

 

Schlimm, weil langweilig oder Augenkrebs erregend, waren die Albumcover bei Animal Collective, Serj Tankian, Ceremony, Gossip, Kreayshawn, Bear in Heaven, Robbie Williams, The Walkmen, Frank Ocean (leider doch) und Jimmy Edgar.

 

Gute Slogans aus Lyrics:

Baby, you can find the light” (Burial: “Kindred”)

Come on, le-le-le-le-le-le-let go” (Animal Collective: “Today’s Supernatural”)

The neighborhood is goin’ ape shit crazy” (Frank Ocean: “Sweet Life”)

Heeeeeeeeeey, sexy lady” (Psy: “Gangnam Style”)

My pussy tastes like Pepsi Cola” (Lana Del Rey: “Cola”)

Even a small lighter can burn a bridge” (Kendrick Lamar: “Bitch, Don’t Kill My Vibe”)

Kennen Sie Barbara Salesch?” (Deichkind: “Leider geil (leider geil)”)

But thanks to Reagonomics, prisons turned to profits” (Killer Mike: “Reagan”)

You can call me Nancy” (Father John Misty: “Nancy From Now On”)

No surprise, this is often how it’s done” (Grizzly Bear: “Yet Again”)

 

 

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500 Wörter – 31.12.2012

31/12/2012

 

Gleich knallt's...

 

 

Endlich wieder ein Blogeintrag von mir. Wurde auch langsam Zeit, denkt ihr sicherlich. Und ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich die letzten Wochen und Monate nichts mehr hier gepostet habe. Dahinsiechende Kreativität, fehlendes Mitteilungsbedürfnis, Faulheit oder Zeitmangel sind schuld daran gewesen. Ich habe versagt.

 

Ich hatte so viele Ideen für einzelne Blogeinträge gehabt, aber mit der Umsetzung hakte es oft. Ích wollte z.B. für jeden Tag ein Wort finden, das ich in den Jahren zuvor noch nicht kannte, und diese dann zu einer Liste der 365 Wörter des Jahres kompilieren. Hier eine kleine Auswahl der unvollendeten Liste: everydude (mein Lieblingswort), Leistungsschutzrecht, Shitstorm/Candystorm, splodgilicious, Gottesteilchen, Gratismentalität, trutschig, lackadaisical, Bluthengst, Grützwurst und Spermaccino.

 

Ansonsten wollte ich in diesem Jahr über die wenigen wirklich spannenden Events schreiben, die ich so erlebt hatte: mein 25. Geburtstag im Irish Pixie in Würzburg, verschiedene Feiern mit meinen Arbeitskollegen, das durchwachsene Konzert von Xiu Xiu, gay.volution-Begegnungen im Zauberberg in Würzburg. Und nicht zu vergessen der Vier-Tages-Trip nach Löwen und Brügge.

 

Ich wollte angeben, wie gut es tut, wieder einen funktionsfähigen Rechner zu besitzen oder bloggen, dass ich mir im Laufe dieses Jahres drei (!) Digitalkameras gekauft habe, da ich nicht gut auf so etwas aufpassen kann.

 

Dass ich aus Neugier ein halbes Roasted-Chicken-Breast-Sub gegessen habe und trotzdem weiterhin stolzer Vegetarier bin. Dass ich Gin-a-Wilde (Gin und Schweppes Russian Wild Berry) mehr oder weniger erfunden habe, Spotify mir so viel brachte, ich ein Comeback auf Flickr hingelegt habe und ich endlich weiß, wie Pornokinos und PAYBACK funktionieren.

 

Oder über Musik. Wie „Newcomer“ wie Asaf Avidan/The Mojos/Wankelmut, Psy, Lana del Rey und Co., sowie Altbewährte wie Rihanna, Alicia Keys und der notorisch nervige Flo Rida die oberen Ränge der deutschen Singlecharts aufgemischt haben. Wie die in den USA supererfolgreiche Taylor Swift die Deutschen eher kalt lässt und die neue Flop-Frau Madonna längst die ganze Welt.

 

Dass ich die Alben von Kritikerlieblingen wie Grizzly Bear, Frank Ocean, Kendrick Lamar und Grimes oder Unterschätzten wie Xiu Xiu, Dr. Dog, Menomena oder Matthew Dear sehr mochte, wurde kaum erwähnt.

 

2012 war ein erfolgreiches Jahr für Sebastian Vettel, Joachim Gauck, Barack Obama, Jean Dujardin, Jürgen Klopp, Hannelore Kraft und, äh, Brigitte Nielsen. Weniger schön war dieses 2012 für Weltuntergangsbeschwörer, Röttgen und Wulff, Thomas Gottschalk, Heidi Klum, demokratisch gesinnte Ägypter und Syrier und Dominique Strauss-Kahn. Auch darüber hätte ich mal schreiben können.

 

Egal, 2013 bald.Mal sehen, ob ich endlich mit dem Studium fertig werde, wenn überhaupt. Ob ich endlich mal in den Genuss kommen werde, eine Beziehung zu führen. Ob ich wieder eine Wohnung in Würzburg finde, usw.

 

Jetzt muss ich mich erst einmal kümmern, irgendwie nach Würzburg zu kommen, um mit meinen Freunden Silvester bei D-Mozu feiern. Leider sitze gerade am Bahnhof in Lauda fest, denn zuvor hatte sich ein armer Kerl vor einen anderen Zug geworfen. 80 Minuten Verspätung bisher. Deutsche Bahn halt. Dabei wird meine Gin-Flasche ganz schön ungeduldig, die Pancakes halten sich nicht ewig und die Böller und Raketen erst!

 

Derweil: guten Rutsch, bis zum nächsten Jahr!

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500 Wörter – 12.11.2012

12/11/2012

(c) Getty Images

 

 

Sie gelten alsschlechte Kopien der MTV Video Music Awards, die ebenso zunehmend an Ideen- und Skandalarmut kranken: dieMTV Europe Music Awards.2012.

 

 

Humorloser, teengerechter und noch vorhersehbarer: bei den EMAs gibt es mehr vom Immergleichen. Dieselben Ausgezeichneten, Auszeichner, Performer und Hosts, meistens nordamerikanischer Herkunft.

 

Die EMAs wechseln jedes Jahr den Austrage-Standort, verweilen aber oft im Vereinten Königreich und in Deutschland, nur nie östlich davon. Diesmal Frankfurt, zum zweiten Mal. Passenderweise moderierte zum ersten Mal eine Deutsche: Heidi Klum.

 

Als Moderatorin wirkt die US-nahe Vielbeschäftigte meist unsouverän und versteift. Da die Unspontane hierbei viel öfter auswendig gelernte Phrasen aufsagen durfte als bei den Live-Finalsendungen für ihr Germany’s Next Topmodel, war ihre Leistung nicht katastrophal, dafür durchschnittlich und durchschnittlich versext.

 

 

Ansonsten waren Technik und Internet auf und abseits des Bühnengeschehens allgegenwärtig. Hinter der Bühne wurden Twitter-Mitmach-Fähigkeiten und der heuriger EMA-Sponsor Microsoft Windows 8 in Endlosschleife beworben.

 

Lana del Rey durfte, hypernervös wie immer, zwar den „Best Female“-Preis überreichen, bekam selber einen für „Best Alternative“ jedoch nur backstage. On stage wurde das südkoreanische Youttube-Phänomen Psy für das beste Video („Gangnam Style“) ausgezeichnet und hofiert.

 

 

Weiterhin glänzten viele Award-Winner durch Abwesenheit, nachvollziehbar bei dieser uninspirierten circus-themed show: Nicki Minaj („Best Hiphop“), der Franzose David Guetta („Best Electronic“), Linkin Park („Best Rock“), Justin Bieber („Best Male“, „Best Pop“ und „World Stage“), die britische Boyband One Direction („Biggest Fans“ und „Best Newcomer“) und, ähem, Whitney Houston. Letztere gewann posthum den „Global Icon Award“ für ihren scheinbar gewaltigen Einfluss in der Popmusik-Branche.

 

Sinnlos: warum braucht man zwei Preise für ein und dieselbe Angelegenheit? „Best Live Act“ und „Best World Stage Perfomance“ stehen für beste Konzert-Performances, nur letzteres wird von einer gleichnamigen MTV-Sendung lanciert. Ähnlich MTV Push: eine MTV-Rubrik ist das, die hin und wieder Major-Label-Newcomer „pusht“. Doch wofür soll sonst der praktisch identische Preis „Best Newcomer“ auch stehen?

 

 

Carly Rae Jepsen gewann diesen „Best Push“-Award, zudem dank „Call Me Maybe“ einen für „Best Song“. Die ähnlich charmante, aber  ehemalige Newcomerin Taylor Swift sagte oft „Danke schön“. Wie Bieber gewann sie dreimal Preise: für „Best Female“, „Best Live Act“ und „Best Look“. Letztere Kategorie war neu, wurde von der angeblichen Mode-Expertin Klum höchstpersönlich vergeben.

 

Und sonst? Laudatorin Kim Kardashian stolperte über ihr Kleid kurz, Ludacris verwirrte als Special Host und Alicia Keys geht auf der Bühne kurz die Puste aus während des Singens und Herumlaufens. Und viele Preise verleihende, unbedeutende B- und C-Prominente.

 

 

Bei den Preisen für den besten Act eines Landes oder einer internationalen Region gewannen u.a. Tim Bendzko (Deutschland), wieder einmal One Direction (UK/Irland), Medina (Dänemark), Loreen (Schweden), Afrojack (Niederlande), Milow (Belgien), Dima Bilan (Russland), DJ Antoine (Schweiz), D’Banj (Afrika) und Gotye (Australien/Neuseeland).

 

Eine geographische Stufe höher für kontinentale Abschnitte siegten Rihanna (für Nordamerika), Dima Bilan (für Europa), die unbekannteren Ahmed Soultan (für Afrika/mittleren Osten/Indien), Restart (Lateinamerika) und Han Geng (aus China für ganz Asien).

 

Letzterer gewann unter den fünf Nominierten den „Best Worldwide Act“-Preis. Kann man daran vielleicht ablesen, wie wenig Europa selbst heutzutage eine Rolle spielt für die MTV Europe Music Awards?

 

 

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500 Wörter – 12.02.2012

12/02/2012

Sushi is the shit!

 

 

Croaker Vol. 4 – Gedankenfetzen aus 140 Zeichen, die ich twittern oder auf Facebook posten könnte, aber nicht möchte. R.I.P. Whitney Houston

 

 

sumo sushi bar: Veggie #sushi, so geil! hoso-maki mit gurken-, kürbis- und avocadostückchen, dazu sojasauce, #wasabi und ingwer gehen immer.

 

Ich gab alle fischhaltigen #maki- und #nigiri dem #moldo, weil ich mich sowieso bedanken wollte für die #übernachtungsmöglichkeit bei ihm…

 

Aah! während der arbeit ausversehen handschuhlos ein heißes blech angefasst. immer wenn ich was warmes anfasse, fühlt es sich scheißheiß an!

 

Jetzt tut’s nicht mehr so weh, habe ich nur ein paar blasen und trockene stellen an der hand, aber zuvor war es die reinste haptische hölle!

 

Höre kaum freiwillig normalo-radio. jetzt geht es nicht anders und muss mir 10-mal/h die info anhören, dass #whitneyhouston gestorben ist…

 

Whitneys tod: sicherlich tragisch, bloß hab ich mich in meinem leben wenig mit ihr befasst. für #amywinehouse war ich wohl gerade alt genug.

 

& zu jung für #whitney. kindheitssongs: my love is your love und when you believe. I will always love you war mir damals schon zu schnulzig.

 

Aber ich denke, #whitney hat viel dafür getan, dass schwarze auch irgendwie uncool sein durften, um musik für weiße us-35+-muttis zu machen.

 

Es würd nicht überraschen, wenn heute bei der #grammy-verleihung spontan #whitneyhouston tribut gezollt wird. Apropos: #boniver for the win!

 

Ums noch 1-mal festzuhalten: #justinvernon, sänger von #boniver, ist so sexy! Der eigenwillige musiker wird wohl nicht bei den grammys sein.

 

#boniver für record oty und #bestnewartist. Außerdem dürfen ruhig #kanyewest (song oty) und #adele (album oty) ein paar preise einheimsen…

 

Auch gut: #radiohead, #mymorningjacket, #nicki minaj, #robyn, #sethmacfarlane, #corinnebaileyrae und #beyoncé, #memorytapes, #tvontheradio !

 

Auf keinen fall gewinnen dürfen: #skrillex, #rihanna, #katyperry, #mumford&sons,#brunomars, #coldplay, #maroon5, #deadmau5 & #davidguetta !

 

Auch bäh wärs, wenn #fosterthepeople, #wilco, #kingsofleon, #chrisbrown, #lupefiasco und #lilwayne (sind schlecht geworden!) gewinnen würden

 

Warum nehme ich mir immer kaum zeit zum genießen des #jackdaniels? kippe ihn zu so schnell runter, anstatt ihn gescheit entfalten zu lassen.

 

Sitze im #eiscaféboutique in #wertheim. #crêpes+eis ist ein unsinniges dessert, da die eingewickelten kugeln eh schnell zur eissuppe werden.

 

@matsoR ist Rostam, mitglied von #vampire weekend. der teilzeit-twitterer wünschte #boniver viel erfolg bei den #grammys, was ich süß fand!!

 

Noch immer höre ich gerne #borntodie von #lanadelrey. wenn man nicht auf die flachen anti-emanzen-texte achtet, ist das album echt hörbar!!!

 

Without you, lolita und lucky ones sind super bonustracks der deluxe version von #borntodie. mein lieblingssong bleibt aber der titelsong…

 

Ich frag mich grad, ob die leute, die #lanadelrey hassen, auch gleichzeitig #instagram-fans sind. beides ist ja künstlich auf retro gemacht.

 

#Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz ist ein liebes, erotisches, starkes, nussiges, markiges und laaanges #wort!

 

Als ich das erste mal das furchtbare ai se eu te pego (nossa nossa) von #michelteló gehört hatte, dachte ich an den schrecklichen #juanes…

 

Dabei sieht #michelteló nicht ansatzweise aus wie 1 typischer #latinlover mit schulterlangen haaren. Eher wie n deutscher jungschlagersänger

 

Hört lieber #michaelkiwanuka, bester mainstream uk-newcomer seit #adele. any day will do fine ist erschütternd & melancholisch schön! Hach!!

 

 

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500 Wörter – 05.02.2012

05/02/2012

Torteller Ini

 

 

Croaker Vol. 3 – Gedankenfetzen aus 140 Zeichen, die ich twittern oder auf Facebook posten könnte, aber nicht möchte. Heute wieder mottolos.

 

 

Gott, wie ich #pärchenfotos auf facebook hasse! ist das eigentlich das digitale äquivalent zu einer tätowierung des namens des/der liebsten?

 

Kaum ist eine woche „ich bin ein star – holt mich hier raus!“ vorbei, hört man gar nichts mehr vom leben der kandidaten nach #dschungelcamp.

 

Bei meinem nebenjob stell ich oft fest, wie alternativlos und verwöhnt manche kundinnnen und kunden, gerade die mitteleuropäer, sein können.

 

Fühlen sich auf den schlips getreten, nur weil man eines von insgesamt fünf brotsorten mal nicht vorrätig hat. nur nicht persönlich nehmen..

 

…aber wenn einfach der laden so voll ist mit kunden und nicht genug leute zum nachbacken in der küche sind, kann das halt mal vorkommen

 

Lustig, dass der 1 neue kollege auf dem 1.blick bärig-gefährlich wirkt, aber tatsächlich ein leidenschaftlicher #lattemacchiato-trinker ist!

 

Der andere neue kollege von mir wollte 1mal scherzhaft ne kundin zum #gangbang anstiften. ich stand daneben, wurd knallrot, passiert selten!

 

Manchmal juckt’s mich im gesicht & wenn ich nur leicht dran kratze, entwickelt sich dort 1 dickere rötlichere schicht als die #gesichtshaut.

 

Endlich hab ich sie endlich wieder vor mir, #eraclea, die dickflüssige heiße schokolade im da barista café in wertheim. nuss-nougat-flavour!

 

Und ich merke gerade, dass ich die heiße schoki lange nicht mehr hatte. hab vergessen, dass sie in den ersten minuten scheißheiß ist! Autsch

 

Athazagoraphobie ist die Angst zu vergessen oder vergessen zu werden. Triskaidekaphobie ist hingegen die Angst vor der Zahl 3. #crazyphobien

 

Warum schreibt die von mir gefollowte #viva-vjane nadine vasta (@vastatv): „r.i.p. facebook wall„. die pinnwand habe ICH aber noch. noch!!!!

 

Der fb-pinnwand-nachfolger #chronik wird angeblich in d-land nicht zum zwang. ist eh viel zu chaotisch: linksoben, rechtsoben, linksunten…

 

Erstaunlich, dass der untere tasseninhalt der heißen dicken schoki noch nach 1/2 stunde mehr als lauwarm ist. kaffee kann noch was lernen…

 

Vor 3 semestern hab ich die vorlesung zur UN besucht und gelernt, wie fucked up der un-sicherheitsrat ist. hat sich ja bewahrheitet. #syrien

 

Na dann höre ich mir doch mal währenddessen das album paralytic stalks von den verrückten prog-poppern of montreal an. kanadische freaks!!!!

 

„It’s hard to sympathize with those that won’t fight for themselves / I can’t hold both our faces off the flames much longer“ wintered debts

 

Also nach den tortellini im wertheimer ionis fühl mich schwanger. so als würde mein baby immer zu gegen meinen bauch treten wollen. ouch!!!!

 

Ablenken tut auf #youtube gerade ein sketch bei #saturdaynightlive, bei dem #kristenwiig #lanadelrey bildgetreu aufs korn nimmt. #rofl haha!

 

ein youtube-kommentator machte aufmerksam, dass das interessanteste an #lanadelrey ist, dass sich ihr vorname rückwärts wie „anal“ schreibt!

 

Hier ein paar englische lieblings-#neologismen: #roofies, #adorkable, #manboobs, #n00b, #buddy-in-law, #recyclopath, #yestergay, #moreplay..

 

rihanna, retweeted durch miauniverse, schrieb: “M.I.A BadGirls Video is my new favorite shit!!! This chick is so #ILL” echt coooooooooooool!

 

Möchte an dieser stelle den lieben étienne grüßen. lange nicht mehr gesehen! wie lang sind deine einst kahlgeschorenen blonden haare nuuuun?

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500 Wörter – 30.01.2012

30/01/2012

Lama del Rey

 

Died as Lizzy

 

Lana del Rey heißt mit bürgerlichem Namen Elizabeth Grant. Die Amerikanerin kommt aus Lake Placid, ihr Vater ist ein erfolgreicher Internet-Domain-Händler. Sie versuchte es als hellblondierte Lizzy Grant bereits 2008 mit einer EP, bzw. 2010 mit einer LP, als Singer/Songwriterin mit Indie-Pop herauszukommen, was ihr noch nicht gelingen sollte.

 

Anschließend nennt sie sich in Lana del Rey um, wechselt vom Indie-Label zur Major-Plattenfirma, wobei sie ihren ersten Plattenvertrag in Deutschland erhält. Währenddessen entwickelt sie ein neues Lolita-Image („Gangster Nancy Sinatra“), fügt ihrer Musik mehr Streicher-Sounds hinzu und lädt auf Youtube mehrere Musikvideos hoch.

 

 

Collágen und Collagén

 

Diese sind im Retro-Collagen-Stil mit wenig Geld selber erstellt worden, von denen eines ein viraler Hit wird: „Video Games“. Die eigentlich als gescheitert geltende Schauspielerin Paz de la Huerta erhält zweifelhaften Ruhm durch die Videoschnipsel, in der man sie besoffen, torkelnd und stolpernd sieht, gestützt von einem Unbekannten. Del Rey hingegen wird prompt von mehreren Indie-Pop-Rock-Blogs hofiert, wo manche Kommentatoren jedoch schon früh über ihre Lippenvergrößerung lästern.

 

Schließlich veröffentlicht sie „Video Games“ offiziell als erste Single. Klingt, als würde Sia plötzlich einen auf Cat Power machen. Eigenartig, solch ein unmodernes Orchester-Alternative-Pop-Lied so oft im Ottonormal-Radio zu hören. Und dennoch, nirgendwo sonst als in Deutschland wird dieser offenbar konsenstaugliche Song ein Nummer-Eins-Hit. In den UK-Charts gelang ihr nur Platz 8, während sie in ihrem Heimatland sogar nur auf Platz 91 klettern kann. Spiegel Online mutmaßte bereits, dass sie deswegen zum neuen David Hasselhoff werden könnte: hierzulande geliebt, in den USA verpönt.

 

 

Hyper, Hyper!

 

Im Laufe des Herbstes stiegen der Hype und auch die Vorfreude auf ihr Major-Label-Debütalbum an, da fast jeder „Video Games“ liebt. Währenddessen wird sie zunehmend zur polarisierenden Figur in der Blogosphäre. Gehasst wird sie von manchen wegen ihres angeblichen Mangels an Authentizität und Talent. Enttäuscht sind auch viele Menschen, als sie andere geleakte Songs wie „Off to the Races“ oder „This Is What Makes Us Girls“ von ihr hören. Klinge mehr nach herkömmlichem Pop, weniger wie ein zweites „Video Games“. Sie veröffentlicht daraufhin ihre zweite Single und das dazugehörige Big-Budget-Musikvideo (von Regisseur Yoann Lemoine aka Woodkid) zum Titelsong des Albums Born to Die (2012).

 

 

Reborn as Lana

 

Born to Die ist in Deutschland letzten Freitag herauskommen, erst warmgehört, dann via Amazon als MP3-Album gekauft. Wie klingt‘s? Orchestrale Balladen wie das erwähnte „Video Games“ existieren neben Popsongs, die auf subtilen HipHop-Beats basieren, z.B. das gelungene „National Anthem“. Im besten Fall kommt beides zusammen, wie beim dramatischen Highlight „Born to Die“, das das Album eröffnet. Ein wirklich schönes Lied, besser als „Video Games“, meiner Meinung nach, da die vorige Single zwar in Sachen Spannung anschwillt, es aber da nie zur Ausschüttung der klanglichen Endorphine kommt. Man hat das Gefühl, dass der Refrain von „Video Games“ mehr könnte, dass da noch was kommt, eine Art auditiver Orgasmus. „Born to Die“ klingt hingegen vollendet.

 

Ansonsten ist das Album recht solide, kein Meisterwerk, aber auch kein Totalflop-Song darin. Leider ist in der Standardversion nicht der gelungene Deluxe-Bonustrack „Lucky Ones“ enthalten. Gekommen, um zu bleiben.

h1

500 Wörter – 22.01.2012

22/01/2012

#Salz #Stangen

 

Croaker Vol. 1 – Gedankenfetzen aus 140 Zeichen, die ich twittern oder auf Facebook posten könnte, aber nicht möchte:

 

 

esse gerade #salzstangen, die ich in meiner unausgemisteten schublade gefunden hab, die mindestens fünf jahre alt sein müssen. mäßig lecker.

 

@felix das regelmäßige fb-posten von fotos deiner abend- und mittagskochaktionen dulde ich noch, aber dein #sushi wochenende ist saubizarr.

 

peinliches #geständnis: habe heute die erste staffel von #gossipgirl fertig  angeguckt. musik suckt manchmal, dialoge+rollen sind grandios!!

 

#Blakelively huhu müsste ich mit einer frau sex haben, würde ich dich nehmen, oder deine rolle serena van der woodsen. #gossipgirl #sexymole

 

nochmal #gossipgirl: ich möchte wie #danhumphrey sein: lonely boy, junger poet aus brooklyn, trockenhumorig, gemocht + weiß, woher er kommt.

 

tagesschau: #costaconcordia, #wulff, #finnland-wahlen, #euro-rettungsschirm, #kroatien #eu-beitritt, #newtgingrich, #jemen, #weltumseglerin.

 

nein, @vastatv und @KathaNuessi, ich bin nicht beim #tatort dabei. kein neuer versuch. ich war nie fan davon. ich guck #neuaufgotv auf #gotv

 

wobei: #maximilianbrückner als #kommissar ist so uuuh, dass ich mir tatsächlich mal eine tatort-folge gegönnt habe, nur seinetwegen. ach nö.

 

looks like sex heißt die neue single von #mikeposner. laut wikipedia basiere sie auf der grandiosen single von #midnightcity von #m83. okay.

 

gewiss: es gibt bessere rnb-künstler als #mikeposner. aber keiner hat ein verschmitzeres lächeln drauf als er, nicht einmal der #timberlake.

 

mikes breiter #goatee-bart ist so akkurat getrimmt, dass man ihn mit einem queeren pornodarsteller verwechseln könnte. hm geile vorstellung!

 

neue aufpolierte version von #geronimo von #auradione. scheiße bleibt scheiße, auch wenn gold drübergestreut wurde. allein das musikvideo=ok

 

oje, schlimmer. eine #emo-band namens young guns aus england erscheint. danach: jagdzeit von #megaherz, schlimmster pseudo-deutsch-metal. 😦

 

senderwechsel. wieder no more tears von #modjo gesehen. ihr lady (hear me tonight) von vor ca. 10 jahren gestern im radio auf arbeit gehört.

 

die d-singlecharts sehen an sich gerade eher positiv aus, dank #lanadelrey, #gotye und #adele. schlimm aber: #fosterthepeople, teló + perri.

 

2011 war ein lahmes #musikjahr mit wenigen highlights. der januar 2012 ist bislang noch öder, bloß alben von #diagrams und #marsimoto = gut.

 

@thebigpink enttäuschen!!! neue lp uninteressant, vorabsingle öde. aber #milocordell ist yummy, guckt leider immer gelangweilt + bedröppelt.

 

dreimal schulterzucken bez. album von hypegirl #lanadelrey. weder liebe ich ihre singles noch hasse ich alles nichtmusikalische an ihr. #lip

 

#ettajames vorgestern gestorben. gleich debütalbum at last! gekauft+mich in ihre songs verliebt. ich liebe anything to say you’re mine. #rip

 

i just want to make love to you von #ettajames kennt man übrigens aus der berühmten coca-cola light-werbung. tolle unterschätzte sängerin!!!

 

gestern war #weltknuddeltag. wurde nur von einer person gehuggt: typ, bei dem ich mir einst umsonst beziehungshoffnungen gemacht hatte. sad.

 

vielleicht hätte ich einfach irgendeinen charmanten fremden auf der straße knuddeln sollen. hätte eine gute ausrede gehabt!! #weltknuddeltag

 

ich gehöre zu denjenigen, die das #dschungelcamp nicht live im tv verfolgen, aber gerne die tageszusammenfassungen auf #spiegelonline lesen.

 

heuer gibt es keinen klaren favoriten, gell? alle sind entweder lahm od. halbsympathisch wie #radost od. nur sexy wie #rocco. #dschungelcamp

 

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